Trump für neuen Nuklearpakt mit Iran

In einer kürzlichen Erklärung hat der ehemalige Präsident Donald Trump zu einem neuen Nuklearfriedensabkommen mit dem Iran aufgerufen. Er äußerte den Wunsch, dass der Iran eine wohlhabende Nation werden solle, betonte jedoch, dass er keine Atomwaffen besitzen dürfe. Trump verkündete diese Vision auf seiner Plattform Truth Social und sprach sich für ein verifiziertes Abkommen aus, das dem Iran friedliches Wachstum und Wohlstand ermöglicht.

Trump unterzeichnete jedoch auch ein Memorandum zur Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran, was auf eine Rückkehr zu seiner "Maximaldruck"-Politik hinweist. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die nuklearen Ambitionen des Iran einzudämmen, seine Unterstützung für Terrorgruppen zu stoppen und seine Ölverkäufe zu beschränken. Trotz dieser Maßnahmen äußerte Trump die Hoffnung, dass diese Sanktionen nicht häufig angewendet werden müssten.

Während seiner Präsidentschaft von 2017 bis 2021 zog Trump sich einseitig aus dem 2015 ausgehandelten Nuklearabkommen zurück, das von den USA und anderen Ländern ausgehandelt worden war. Das Abkommen war darauf ausgelegt, die nuklearen Aktivitäten des Iran zu begrenzen, im Austausch für die Lockerung der Sanktionen. Nach dem Rückzug der USA hörte der Iran allmählich auf, seine Verpflichtungen einzuhalten, und Versuche, das Abkommen wiederzubeleben, sind seitdem gescheitert.

Trotz der harten Haltung hat Trump direkte Gespräche mit dem Iran angeboten, um dessen Erwerb von Atomwaffen zu verhindern. Er warnte vor einer "totalen Vernichtung", sollte der Iran Angriffe versuchen, und unterstrich damit die Ernsthaftigkeit seiner Haltung. Diese komplexe Dynamik veranschaulicht die anhaltende Spannung zwischen den USA und dem Iran, wobei beide Nationen auf Verhandlungsbereitschaft hinweisen, aber dennoch tief in einem Zyklus von Drohungen und Sanktionen verstrickt bleiben.