2025-02-05 11:00:10

Zunehmende politische Gewalt

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Der jüngste Anstieg von Angriffen auf Politiker und Wahlkampfhelfer in Deutschland hebt einen beunruhigenden Trend hervor. In Essen-Altendorf wurden zwei SPD-Politiker von einem selbsternannten AfD-Anhänger bedroht und angegriffen. Trotz der Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden ist der Täter weiterhin auf freiem Fuß. Solche Vorfälle werden alarmierend häufig, wobei das Bundeskriminalamt im letzten Jahr über 4.900 Straftaten gegen Politiker meldete.

Ähnliche Angriffe ereigneten sich in Berlin-Schöneberg, wo CDU-Wahlkampfhelfer beim Verteilen von Broschüren angegriffen wurden. Ein 24-jähriger Helfer erlitt körperliche Verletzungen und Sachschäden. Dieser Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Musters, da allein in Berlin im letzten Jahr mehr als 500 Angriffe auf Abgeordnete stattfanden. Die zunehmende Feindseligkeit hat zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen geführt, wobei CDU-Büros nun unter Polizeischutz stehen.

Politische Gewalt beschränkt sich nicht auf einzelne Angriffe. Die Zahl der politisch motivierten Straftaten gegen Parteibüros und Mitglieder hat erheblich zugenommen. Es gab 635 Fälle von Sachbeschädigung und fast 4.000 Fälle von Gewalt oder Drohungen gegen Parteivertreter. Besonders die Grünen und die AfD waren häufig Ziel solcher Aggressionen.

Die Eskalation der politischen Gewalt korrespondiert mit breiteren gesellschaftlichen Spannungen, einschließlich Debatten über illegale Migration und den Folgen des Russland-Ukraine-Konflikts. Öffentliche Figuren und Parteimitglieder sind zunehmend besorgt um ihre Sicherheit, was einige dazu veranlasst, ihre Beteiligung an politischen Aktivitäten zu überdenken. Diese Atmosphäre der Angst und Einschüchterung stellt eine erhebliche Herausforderung für das demokratische Engagement und die Freiheit der politischen Meinungsäußerung in Deutschland dar.

zeit
5. Februar 2025 um 02:12

Politische Gewalt: Anschläge auf Parteibüros und Mitarbeiter nehmen deutlich zu

Politik
Deutlicher Anstieg politisch motivierter Straftaten gegen Parteien in Deutschland; 635 Fälle von Beschädigung von Parteigebäuden, fast 4.000 Fälle von Gewalt, Beleidigungen oder anderen rechtswidrigen Äußerungen gegen Parteivertreter; Grüne 2024 am häufigsten, AfD 2024 am meisten von Gewaltdelikten wie Körperverletzung und Erpressung betroffen; Russland-Ukraine-Krieg und Energiekrise als Ursachen; Kritik an Bundestagsabstimmung zur illegalen Migration löste Massenproteste aus; CDU-Generalsekre..
AFP
5. Februar 2025 um 08:47

Zwei CDU-Wahlhelfer in Berlin angegriffen

Politik
Am Dienstagabend wurden zwei CDU-Wahlhelfer im Alter von 24 und 30 Jahren in einem Mehrfamilienhaus im Berliner Stadtteil Schöneberg angegriffen, als sie Broschüren in Briefkästen einwarfen. Der Angreifer beleidigte und attackierte den 24-Jährigen körperlich, der zu Boden stürzte, ein Hämatom am Oberschenkel erlitt und sein Handy zerbrach. Die Polizei teilte den Vorfall am Mittwoch mit. Der Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak von der Jungen Union verurteilte den Angriff als Folge der "bewusst..
gmx
5. Februar 2025 um 09:51

Wahlhelfer in Berlin angegriffen

Politik
Zwei Wahlkampfhelfer der Jungen Union wurden in Berlin-Schöneberg angegriffen; einer erlitt Verletzungen. Der Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak für Tempelhof-Schöneberg zeigte sich erschüttert und beklagte zunehmende Anfeindungen, Einschüchterungen und Übergriffe auf CDU-Wahlhelfer. Kreisgeschäftsstellen stünden unter Polizeischutz, und Parteimitglieder überlegten angesichts des sozialen Drucks auszutreten. Luczak sah die Debatte gegen die Union als Ursache für die Eskalation der Gewalt.
Tagesspiegel
5. Februar 2025 um 09:50

Beim Verteilen von Broschüren: Wahlhelfer in Berlin angegriffen

Politik
Zwei Wahlkampfhelfer der Jungen Union wurden in Berlin-Schöneberg in der Winterfeldtstraße angegriffen, als sie Broschüren in ein Mehrfamilienhaus einwerfen wollten. Der jüngere Helfer erlitt ein Hämatom und sein Handy wurde zerbrochen, nachdem er beleidigt und zu Boden gestoßen wurde. Der Angreifer flüchtete. Laut CDU stehen Kreisgeschäftsstellen unter Polizeischutz, und Parteimitglieder überlegen aufgrund von Anfeindungen auszutreten. Der Bundestagsabgeordnete Jan-Marco Luczak zeigte sich er..
KW

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