Deutschland im Stau-Chaos: Rekordzahlen und Baustellen lähmen den Verkehr 2024
Deutschland verzeichnete 2024 einen signifikanten Anstieg bei Staus, mit 516.000 registrierten Stauereignissen. Hauptursachen sind ein Anstieg des Verkehrsaufkommens um 4 % und zahlreiche Baustellen. Die am stärksten betroffenen Regionen waren Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin, wobei Nordrhein-Westfalen als Stau-Hotspot an der Spitze steht. Das Bundesland erlebte monatlich über 600 Baustellen, die das Problem verschärften.
Auch in Baden-Württemberg gab es einen erheblichen Anstieg der Staus, mit 46.200 Fällen, 3.300 mehr als im Vorjahr. Die Autobahnen A8, A5 und A81 gehörten zu den am stärksten belasteten, mit 1.300 Stunden Verzögerungen an kritischen Punkten wie dem Enztalübergang. Donnerstage waren besonders problematisch, wobei der 17. Mai als der stauträchtigste Tag hervorstach.
In Brandenburg wurde ein starker Anstieg der Staus gemeldet, hauptsächlich aufgrund verstärkter Grenzkontrollen zu Polen. Diese Situation spiegelte den nationalen Trend wider, bei dem 448.000 Stunden im Stau verbracht wurden. Da Bauarbeiten und Verkehrsaufkommen weiter zunehmen, hat der ADAC ein Modernisierungsprogramm für die Infrastruktur, insbesondere Brücken, gefordert, um zukünftige Störungen zu mildern.
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