Die Gaspreise in Europa sind auf ihren höchsten Stand seit 2023 gestiegen, angetrieben durch kaltes Wetter und niedrige Windenergieproduktion. Die Speicherstände sind alarmierend unter 51%, was Länder wie Österreich und Ungarn dazu veranlasst, verstärkt nach Flüssigerdgas (LNG) zu suchen.
Die Internationale Energieagentur warnt, dass die EU-Staaten erheblich mehr Gas beschaffen müssen, um sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Unterdessen deuten Prognosen darauf hin, dass bis 2027 die Gaspreise aufgrund des europäischen Emissionshandelssystems um bis zu 38 Cent pro Liter steigen könnten.
Dieser potenzielle Anstieg spiegelt die dringende Notwendigkeit effektiver Klimapolitiken wider, um weitere wirtschaftliche Belastungen der Verbraucher zu verhindern. Experten fordern Lösungen wie Steuererleichterungen und Klimadividenden, um die finanzielle Belastung für einkommensschwache Haushalte mit steigenden Transportkosten zu mindern.
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