2025-02-09 17:55:08
Energie
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Baltische Staaten unabhängig von russischer Energie

In einem bedeutenden geopolitischen Wandel haben sich die baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland erfolgreich vom russischen Stromnetz getrennt und ihre Systeme mit dem europäischen Netz verbunden. Dieser lang geplante Schritt markiert einen historischen Moment in der Energieunabhängigkeit der Region und verringert den politischen Einfluss, den Russland einst durch die Energieversorgung hatte.

Jahrzehntelang waren die baltischen Staaten in das russische Netz integriert, ein Erbe ihrer sowjetischen Vergangenheit. Doch mit der russischen Invasion in der Ukraine und den zunehmenden Spannungen wuchs die Dringlichkeit, diese Verbindung zu kappen. Dieser Übergang stellt sicher, dass diese Länder nicht mehr der potenziellen Energie-Manipulation durch Russland ausgesetzt sind, ein Gefühl, das der litauische Energieminister Zygimantas Vaiciunas als Sieg für die Energiesouveränität bezeichnete.

Die Integration in das europäische Netz erforderte bedeutende Infrastruktur-Upgrades, darunter neue Übertragungsleitungen und Kontrollsysteme, mit einer Gesamtinvestition von 1,6 Milliarden Euro, die mit Polen geteilt wurde. Dieses Projekt sah eine Zusammenarbeit mehrerer europäischer Nationen und resultierte in einer sichereren und autonomeren Energieversorgung für die baltische Region.

Obwohl der Prozess ohne gemeldete Sabotage abgeschlossen wurde, wurden die Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld potenzieller Bedrohungen verstärkt. Der erfolgreiche Wechsel wurde als Triumph der Demokratie und als kritischer Schritt hin zu einer größeren europäischen Energiesicherheit gefeiert. EU-Beamte, darunter die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, lobten den Schritt als entscheidendes Ende russischer Drohungen und Erpressungen.

Da die baltischen Staaten nun unabhängig von russischem Einfluss operieren, blicken sie in eine Zukunft mit gestärkten Beziehungen und Kooperation innerhalb der Europäischen Union, was die regionale Stabilität und Eigenständigkeit stärkt.

AFP
8. Februar 2025 um 12:46

"Historischer" Moment: Baltische Staaten koppeln sich vom russischen Stromnetz ab

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Umwelt
Die baltischen Staaten haben sich vom russischen Stromnetz abgekoppelt, um Kontrolle über ihr Energiesystem zu erlangen und Russland als Druckmittel zu entziehen. Der Prozess war lange geplant und wurde durch den Ukraine-Krieg beschleunigt. Technische und finanzielle Herausforderungen verzögerten zunächst den Schritt, der nun als "historisch" gefeiert wird.
AFP
9. Februar 2025 um 15:27

Abkehr von Russland: Baltische Staaten an europäisches Stromnetz angeschlossen

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Die baltischen Staaten, einst Teil der Sowjetunion, haben ihre Stromnetze nach jahrelangen Vorbereitungen und mit finanzieller EU-Unterstützung erfolgreich an das europäische Netz synchronisiert. Dies beendet ihre Abhängigkeit von Russland und den damit verbundenen politischen Druck und Erpressungen, was EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Außenministerin Baerbock als wichtigen Schritt zur Unabhängigkeit begrüßen. Angesichts von Sabotageakten in der Ostsee wurde zudem ein Nato-Überwach..
EuroNews
9. Februar 2025 um 14:28

Die baltischen Staaten verbinden sich mit dem EU-Stromnetz, nachdem sie die russische Versorgung aufgegeben haben

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Die baltischen Staaten, die eine 1.633 Kilometer lange Grenze zu Russland und Belarus haben, haben sich vom russischen Stromnetz abgekoppelt und sind über Finnland, Schweden und Polen an das EU-Netz angeschlossen. Dieser geopolitische Wandel, der durch eine Zeremonie in Vilnius mit EU- und baltischen Spitzenvertretern markiert wurde, beendet die Abhängigkeit der Balten von Russland für die Stromversorgung.
EuroNews
9. Februar 2025 um 14:11

Vom Russland abgetrennt, schließen sich die baltischen Staaten an das europäische Stromnetz an

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Politik
Lettland, Litauen und Estland haben sich vom russischen Netz getrennt und sind über Polen an das europäische Stromnetz angeschlossen. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, nahm an der Zeremonie in Vilnius teil. Die baltischen Staaten haben etwa 20 Jahre lang daran gearbeitet, ihre Stromsysteme mit dem kontinentaleuropäischen Netz zu synchronisieren, das mehr als 400 Millionen Kunden in 26 Ländern versorgt. Die Synchronisierung des Baltikums erforderte vierzig Proje..
KW

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