2025-02-10 23:55:08
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Globale Handelskonflikte durch Trumps Zollpläne

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MANDEL NGAN)

Die Ankündigung von 25 % Zöllen auf Stahl- und Aluminiumeinfuhren durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat erhebliche globale Handelskonflikte ausgelöst. Diese Zölle, die in erster Linie darauf abzielen, die inländische Produktion zu steigern und die ausländische Abhängigkeit zu verringern, haben dennoch weltweit Besorgnis erregt. Die Europäische Union hat vor möglichen rechtlichen Verstößen und wirtschaftlichen Schäden für Unternehmen gewarnt und droht mit Vergeltungsmaßnahmen.

Die Zölle haben insbesondere wichtige US-Verbündete wie Kanada und Mexiko betroffen und könnten das nordamerikanische Handelsabkommen USMCA stören. Die deutsche Stahlindustrie, die zwar spürbar betroffen ist, sieht die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen als beherrschbar an. Allerdings könnten indirekte Exporte und das breitere wirtschaftliche Umfeld erheblich leiden.

China hat mit eigenen Zöllen reagiert, was einen Dominoeffekt erzeugt, der die globale wirtschaftliche Stabilität bedroht. Ökonomen warnen, dass diese Maßnahmen die wirtschaftlichen Erholungsbemühungen nach COVID-19 weiter belasten und den Inflationsdruck verstärken könnten. Länder wie Kanada und Mexiko haben Ausnahmen gesucht, um die Auswirkungen auf ihre Wirtschaft abzumildern.

Trotz der potenziellen wirtschaftlichen Folgen hat Trump die Zölle als strategischen Schachzug verteidigt, um amerikanische Industrien zu schützen und das Handelsdefizit zu verringern. Die Zölle gelten als Teil seiner umfassenderen 'America First'-Strategie, die die Bedeutung der nationalen Sicherheit und wirtschaftlichen Unabhängigkeit betont.

Insgesamt haben die Einführung dieser Zölle die globalen Handelskonflikte verschärft und zu einem unvorhersehbaren wirtschaftlichen Klima geführt. Die EU und andere globale Akteure bereiten sich darauf vor, zu verhandeln und möglicherweise Vergeltungsmaßnahmen zu ergreifen, um ihre Interessen zu schützen und gleichzeitig die diplomatischen Beziehungen zu den USA aufrechtzuerhalten.

rp_online
10. Februar 2025 um 19:03

Welthandel unter Druck: EU warnt Trump vor hohen Zöllen auf Stahl und Aluminium

Politik
Wirtschaft
Trump plant Stahl- und Aluminiumzölle; EU warnt vor Rechtsverletzung und Schaden für Unternehmen; Scholz droht mit Gegenzöllen; Habeck sieht Inflationsrisiko in den USA.
t-online
10. Februar 2025 um 17:49

Trump: Neueste Zoll-Drohung des US-Präsidenten gefährdet Deutschland

Politik
Wirtschaft
Trump kündigt 25% Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte an, was zu Vergeltungszöllen der EU und Schäden für die US-Industrie führt. Trotz rückläufiger Importe will Trump die heimische Stahlproduktion ankurbeln, um das Handelsdefizit zu verringern. China reagiert mit eigenen Zöllen, während Kanada und Mexiko Ausnahmen erwirken wollen. Die Zölle könnten das Weltwirtschaftswachstum nach Covid-19 und dem Ukraine-Krieg weiter belasten und bedrohen Deutschlands Position als größter europäischer Expo..
DER SPIEGEL
10. Februar 2025 um 17:48

Streit über Zölle: Wie Europa sich für den Handelskrieg gegen Trump rüstet - DER SPIEGEL

Politik
Wirtschaft
Die EU konnte sich in ihrer ersten Amtszeit mit Gegenzöllen erfolgreich gegen die Zolldrohungen von US-Präsident Trump behaupten. Diesmal aber liegen die Dinge anders. Leser können den Artikel nur mit einem Digital- oder Print-Abo lesen, das über einen SPIEGEL+-Account und iTunes-Account abgewickelt wird. Mit dem Kauf akzeptieren sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung.
The Guardian
10. Februar 2025 um 15:37

Trump tariffs: world braces for market turbulence after new steel and aluminium tariff announcement

Politics
Economy
Finance
Trump imposes 25% steel, aluminium tariffs; plans reciprocal tariffs; largest sources Canada, Brazil, Mexico; markets brace for turbulence; China retaliates with $14bn tariffs; OCBC's Menon says US dependence may hurt, unclear if negotiation; France hosts AI Summit, ONS releases UK productivity data, Lagarde speaks in EU Parliament.
KW

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