Der Vorschlag des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, die Kontrolle über den Gazastreifen zu übernehmen und ihn in ein Touristenziel zu verwandeln, hat erhebliche Kontroversen ausgelöst. Trump schlägt vor, Palästinenser in andere Länder des Nahen Ostens umzusiedeln, um zu verhindern, dass die Hamas wieder an die Macht kommt, ein Schritt, der von internationalen Führern weitgehend als Verstoß gegen das Völkerrecht und als potenzielles Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt wird. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und mehrere andere Führer haben den Plan als skandalös und rechtswidrig kritisiert und vor der erzwungenen Umsiedlung der Palästinenser gewarnt.
Trotz der Gegenreaktion hat der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu Trumps Ansatz als innovativ gelobt. Länder wie Ägypten und Jordanien haben jedoch Umsiedlungsaufrufe zurückgewiesen und das Recht der Palästinenser betont, auf ihrem Land zu bleiben. Trumps Plan stieß auf heftigen Widerstand der Hamas, die ihn als zum Scheitern verurteilt ablehnen.
Der Vorschlag hat die internationale Gemeinschaft alarmiert, wobei die Vereinten Nationen vor dem Risiko der ethnischen Säuberung warnen. Trumps kühne Vision, eine "Riviera des Nahen Ostens" in Gaza zu schaffen, wurde bisher mit Skepsis und Besorgnis über ihre humanitären Auswirkungen aufgenommen.
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