2025-02-12 11:00:11
Gesundheit
Bildung

Rekordtief beim Komasaufen

Aktuelle Daten der KKH, einer der größten Krankenkassen Deutschlands, zeigen einen historischen Rückgang der Alkoholvergiftungen bei jungen Menschen. Im Jahr 2023 sank der Prozentsatz der 12- bis 18-Jährigen, die aufgrund von Alkoholproblemen eine Krankenhausbehandlung benötigten, auf 0,14 % und erreichte damit den niedrigsten Stand seit 2006. Dies entspricht etwa 7.650 Fällen unter den 5,5 Millionen Jugendlichen in Deutschland, was einem erheblichen Rückgang von 28 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Experten führen diesen Rückgang teilweise auf die COVID-19-Pandemie zurück, die soziale Zusammenkünfte wie Partys und Festivals, die traditionell mit Komasaufen in Verbindung stehen, reduziert hat. Dennoch bleiben zugrunde liegende Probleme wie der Umgang mit Emotionen und sozialer Druck durch Alkohol bei Jugendlichen weit verbreitet.

Trotz des positiven Trends warnen Gesundheitsexperten vor den erheblichen Gesundheitsrisiken, die mit Alkoholkonsum, insbesondere bei jungen Menschen, verbunden sind. Komasaufen kann zu bleibenden Schäden führen und erhöht das Risiko, an Krebs, Herz-Kreislauf- und Leberkrankheiten zu erkranken. Laut dem Bundesdrogenbeauftragten können selbst kleine Mengen Alkohol schädlich sein.

Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer fortgesetzten Aufklärung und Bildung, um Alkoholmissbrauch unter Jugendlichen zu verhindern. Initiativen wie "Alkohol? Kenn dein Limit" betonen die Gefahren schwerer Alkoholvergiftungen, einschließlich möglichem Atemstillstand und Kreislaufversagen. Sicherzustellen, dass Jugendliche die Risiken verstehen und Zugang zu Unterstützung haben, ist entscheidend, um diesen Abwärtstrend in schädlichen Trinkgewohnheiten aufrechtzuerhalten.

rundschau_online
12. Februar 2025 um 04:00

Niedrigster Stand seit 2006: Krankenkasse: So wenig jugendliche Rauschtrinker wie nie

Krankenkasse KKH stellt fest: Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Alkoholvergiftung auf Rekordtief; Anteil der 12- bis 18-Jährigen mit stationärer Behandlung sank 2023 auf 0,14 Prozent; Rauschtrinken kann zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen.
leonberger_kreiszeitung
12. Februar 2025 um 04:00

Niedrigster Stand seit 2006: Krankenkasse: So wenig jugendliche Rauschtrinker wie nie

Laut KKH-Daten, einer der größten Krankenkassen, sank der Anteil der 12- bis 18-Jährigen mit stationärer Alkoholvergiftung 2023 auf 0,14% (2022: 0,19%). Pandemiebedingt gab es 2019-2020 einen Rückgang von über 30%. Die Zahlen wurden hochgerechnet auf die rund 5,5 Millionen Menschen in dieser Altersgruppe - knapp 150 Fälle unter eigenen Versicherten. Laut Psychologin Klemm trinken Jugendliche Alkohol oft, um Gefühle zu regulieren, und wegen sozialen Drucks sowie dem Austesten von Grenzen. Alkohol..
tz
12. Februar 2025 um 04:02

Krankenkasse: So wenig jugendliche Rauschtrinker wie nie

Krankenkasse KKH stellt Rückgang der Fälle von Rauschtrinken und Komasaufen unter Jugendlichen fest. 2023 wurden bundesweit rund 7.650 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren wegen Alkoholvergiftung behandelt - fast 28% weniger als 2022. Anteil der jugendlichen Rauschtrinker sank von 0,19% auf 0,14%. Pandemie-bedingt fielen viele Gelegenheiten zum Rauschtrinken wie Partys, Festivals und Konzerte weg. Rauschtrinken erhöht Risiko für Krebs, Herz-Kreislauf- und Lebererkrankungen. Jug..
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