2025-02-13 17:55:10

Cum-Ex Skandal und rechtliche Folgen

Der Cum-Ex-Steuerbetrugsskandal entfaltet sich weiterhin mit erheblichen rechtlichen Konsequenzen. Ein ehemaliger britischer Händler hat sich bereit erklärt, 11 Millionen Euro an den deutschen Staat zu zahlen, nachdem er 2020 zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.

Dies folgt auf das Urteil des Bundesgerichtshofs von 2021, das Cum-Ex-Geschäfte als Straftaten einstuft. Die Staatsanwaltschaft Köln steht im Zentrum der Ermittlungen und bearbeitet über 130 Fälle gegen rund 1.700 beschuldigte Personen.

Zu den Verurteilten gehört der Steueranwalt Hanno Berger, der zu acht Jahren Haft verurteilt wurde. Die komplexen finanziellen Manöver, an denen Banken und Investmentfirmen beteiligt sind, haben Deutschland Milliarden gekostet.

Zusätzlich wird einem britischen Finanzier vorgeworfen, durch Transaktionen mit einem irischen Fonds und einer Londoner Investmentgesellschaft einen Steuerschaden von 46,5 Millionen Euro verursacht zu haben. Er befindet sich derzeit in Dänemark in Haft und wartet auf das Verfahren in Deutschland.

Der Skandal beleuchtet das komplizierte Netz finanzieller Täuschung, das das deutsche Steuersystem von 2006 bis 2011 geplagt hat.

gmx
12. Februar 2025 um 15:01

Cum-Ex-Akteur zahlt elf Millionen Euro an den Staat

Wirtschaft
Finanzen
Ein Cum-Ex-Akteur muss 11 Millionen Euro an den Staat zahlen. Das Bonner Landgericht hatte ihn 2020 verurteilt und die Einziehung von 14 Millionen Euro angeordnet. Die Warburg-Bank hatte Geld an den Fiskus bezahlt, aber das Kölner Oberlandesgericht entschied, dass dies keine Tilgungswirkung auf die Ansprüche gegenüber dem Verurteilten hat. Der Bundesgerichtshof wertete Cum-Ex 2021 als Straftat.
Frankfurter Rundschau
13. Februar 2025 um 12:15

46,5 Millionen Euro Steuerschaden: Cum-Ex-Akteur angeklagt

Wirtschaft
Finanzen
Britischer Finanzakteur angeklagt; 46,5 Millionen Euro Steuerschaden; Cum-Ex-Steuerbetrug; Steueranwalt Hanno Berger; Cum-Ex-Architekt; Bundeszentralamt für Steuern in Bonn; weitere Prozesse am Bonner Landgericht; 1.700 Beschuldigte in Cum-Ex-Verfahren; Dänemark; Untersuchungshaft; Verurteilung.
Tagesspiegel
13. Februar 2025 um 12:15

Steuerbetrug: 46,5 Millionen Euro Steuerschaden: Cum-Ex-Akteur angeklagt

Finanzen
Wirtschaft
Ein britischer Finanzakteur wurde in Köln wegen Cum-Ex-Steuerbetrugs angeklagt, der einen Schaden von 46,5 Millionen Euro verursacht haben soll. Er wurde in Dänemark wegen Steuerhinterziehung verurteilt und sitzt dort in Untersuchungshaft. Die Kölner Staatsanwaltschaft spielt eine zentrale Rolle bei der Aufarbeitung, da das Bundeszentralamt für Steuern in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt. Das Landgericht Bonn und der Bundesgerichtshof haben Cum-Ex-Geschäfte als Straftat eingestuft. Der Steuer..
DER SPIEGEL
13. Februar 2025 um 12:45

Steuerbetrug: 46,5 Millionen Euro Schaden - Cum-Ex-Jongleur angeklagt - DER SPIEGEL

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Ein britischer Finanzakteur soll 2010 mit anderen Beteiligten Transaktionen über eine irische Fondsgesellschaft und eine Londoner Investmentgesellschaft abgewickelt haben, was zu einem Steuerschaden von 46,5 Millionen Euro führte. Er wurde in Dänemark zu einer Haftstrafe verurteilt und sitzt dort in Untersuchungshaft. Die Kölner Staatsanwaltschaft, in deren Zuständigkeitsbereich das Bundeszentralamt für Steuern liegt, spielt eine zentrale Rolle bei der Aufarbeitung des Cum-Ex-Steuerskandals mit..
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