2025-02-14 23:55:11
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Gericht lehnt Hirtes Anspruch auf Ausschusszulage ab

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Heribert Hirte, ein ehemaliges CDU-Mitglied des Deutschen Bundestages, erlitt vor Gericht einen Rückschlag, als seine Forderung nach einer Zulage für seine Ausschussarbeit abgelehnt wurde. Hirte hatte von November 2019 bis Oktober 2021 den Vorsitz des Rechtsausschusses übernommen, nachdem das AfD-Mitglied Stephan Brandner entlassen worden war. Trotz seiner Führungsrolle entschied das Berliner Verwaltungsgericht gegen seinen Anspruch auf eine monatliche Bürozulage von etwa 1.500 Euro. Laut Gesetz haben nur gewählte Ausschussvorsitzende Anspruch auf diese Zulage, nicht deren Stellvertreter.

Hirte argumentierte, dass die zusätzliche Arbeit, die er übernommen habe, nicht der Titel, die Zulage rechtfertige. Das Gericht bestätigte jedoch die gesetzliche Bestimmung, dass Zulagen für offizielle Vorsitzende vorbehalten sind und solche Entschädigungen nur unter zwingenden Umständen gewährt werden. Hirtes Amtszeit als amtierender Vorsitzender erfüllte diese Kriterien nicht. Die Rollen der Bundestagsausschussvorsitzenden werden gemäß den Richtlinien des Bundesverfassungsgerichts gleichermaßen unter allen Mitgliedern vergütet, unabhängig von der Arbeitsbelastung.

Während Hirte gegen das Urteil Berufung einlegen kann, verdeutlicht diese Entscheidung die rechtlichen Grenzen in Bezug auf Zulagen für parlamentarische Rollen. Sein Anspruch hebt eine laufende Debatte über die Anerkennung zusätzlicher Verantwortlichkeiten innerhalb politischer Ämter hervor und wie diese finanziell anerkannt werden sollten. Unterdessen navigiert die CDU weiterhin durch finanzielle Angelegenheiten, wie kürzliche große Spenden von Privatpersonen zeigen, was die komplexe Wechselwirkung von Politik und Finanzen weiter betont.

t-online
14. Februar 2025 um 16:58

CDU: Heribert Hirte fordert mehr Geld – und verliert vor Gericht

Politik
Heribert Hirte, ehemaliger CDU-Bundestagsabgeordneter, forderte eine Zulage für seine Ausschussarbeit, nachdem er den Vorsitz des Rechtsausschusses nach der Abwahl des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner übernommen hatte. Das Berliner Verwaltungsgericht lehnte jedoch seinen Anspruch ab, da laut Gesetz nur Ausschussvorsitzende, nicht aber deren Stellvertreter, Anspruch auf eine Zulage haben.
AFP
14. Februar 2025 um 14:20

CDU-Politiker scheitert mit Klage auf Zulage für Ausschussleitung in Bundestag

Politik
CDU-Politiker Heribert Hirte leitete den Bundestagsausschuss für Recht und Verbraucherschutz bis zum Ende der Legislaturperiode, nachdem der AfD-Politiker Stephan Brandner abgewählt wurde. Hirte verlangte vom Bundestag eine Amtszulage von rund 1500 Euro monatlich, wie sie Ausschussvorsitzenden zusteht. Das Verwaltungsgericht wies die Klage ab, da der Gesetzgeber nur gewählte Ausschussvorsitzende für die Zulage vorsieht. Laut Bundesverfassungsgericht dürfe eine Amtszulage nur aus zwingenden Grü..
Tagesspiegel
14. Februar 2025 um 14:12

Bundestagsausschüsse: Ex-Bundestagsabgeordneter verliert Rechtsstreit um mehr Geld

Politik
Heribert Hirte (CDU), ehemaliger Bundestagsabgeordneter, verlor Rechtsstreit um Zulage für Ausschussarbeit vor dem Berliner Verwaltungsgericht; Hintergrund war Abwahl des AfD-Abgeordneten Stephan Brandner vom Vorsitz des Rechtsausschusses; Hirte übernahm als stellvertretender Vorsitzender die Leitung; Vorsitzende von Bundestagsausschüssen erhalten monatlich ca. 1.500 Euro Amtszulage; Hirte war in der 19. Wahlperiode (2017-2021) stellvertretender Vorsitzender; gegen das Urteil kann noch Berufung..
DER SPIEGEL
14. Februar 2025 um 15:59

CDU Politician Hirte Does Not Receive More Money for Committee Leadership in the Bundestag - DER SPIEGEL

Politics
CDU politician Heribert Hirte took over the leadership of the Legal Affairs Committee in the Bundestag after the AfD politician Stephan Brandner was voted out as chairman. Despite his permanent exercise of the office, Hirte did not receive an official allowance, as the court ruled that this is only due to elected chairpersons. Brandner was voted out after making controversial statements about the terrorist attack in Halle.
KW

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