2025-02-14 17:55:10
Democracy
Europa
Politik

Vance kritisiert Europas Demokratie

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (THOMAS KIENZLE)

Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hielt der US-Vizepräsident J.D. Vance eine feurige Kritik an Europas wahrgenommenem Rückzug von demokratischen Werten. Er warf der Europäischen Union vor, die Meinungsfreiheit und demokratische Prinzipien zu kompromittieren, und nannte Beispiele wie Beschränkungen in sozialen Medien und Vorfälle antichristlicher Stimmung in Ländern wie Schweden und dem Vereinigten Königreich. Vance argumentierte, dass diese internen Bedrohungen besorgniserregender seien als äußere aus Russland oder China.

Vances Rede enthielt auch einen umstrittenen Aufruf an deutsche Politiker, sich mit populistischen Parteien wie der AfD auseinanderzusetzen, die seiner Meinung nach einen erheblichen Teil der Wählerschaft repräsentieren. Dieser Vorschlag wurde von deutschen Beamten scharf zurückgewiesen, die ihn als unzulässige Einmischung in die Innenpolitik abtaten.

Darüber hinaus stellte Vance das Management religiöser Konflikte in Frage und verteidigte Persönlichkeiten wie Elon Musk, indem er den US-Ansatz zur Meinungsfreiheit mit Europas stärker regulativer Haltung kontrastierte. Er kritisierte die Maßnahmen der EU gegen soziale Netzwerke und stellte sie als Schritte in Richtung Zensur dar.

Die Bemerkungen des Vizepräsidenten haben eine bedeutende Debatte ausgelöst, wobei Kritiker argumentieren, dass seine Darstellung Europas als undemokratisch sowohl irreführend als auch schädlich für die transatlantischen Beziehungen sei. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius und andere europäische Führer haben Vances Ansichten herausgefordert und betont, wie wichtig es ist, demokratische Werte gegen Extremismus zu verteidigen.

Insgesamt hob Vances Rede eine deutliche Kluft im Verständnis von Meinungsfreiheit und Demokratie zwischen den USA und Europa hervor und warf Fragen über die Zukunft ihrer Allianz auf. Während Europa weiterhin mit Fragen der Migration und Sicherheit zu kämpfen hat, bleibt die Diskussion über demokratische Integrität ein umstrittenes Thema in den internationalen Beziehungen.

diepresse
14. Februar 2025 um 13:58

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US-Vizepräsident Vance kritisiert EU für Rückzug von demokratischen Werten auf Münchner Sicherheitskonferenz. Steinmeier wirft USA "Regellosigkeit" vor. Von der Leyen will höhere Verteidigungsausgaben ermöglichen.
sn
14. Februar 2025 um 14:17

US-Vizepräsident Vance beklagt Demokratie-Verlust in Europa

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US-Vize-Präsident JD Vance beklagt einen Verlust von Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa. Das sei viel besorgniserregender als Bedrohungen von außen etwa durch Russland oder China, sagte Vance am Freitagnachmittag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Als Beispiel für einen Verlust der Meinungsfreiheit nannte Vance das Vorgehen der EU-Kommission gegen Soziale Netzwerke. Zudem führte der US-Vize Beispiele von antichristlichen Vorfällen in Schweden und Großbritannien an.
n-tv.de
14. Februar 2025 um 13:32

"Neuer Sheriff in der Stadt": Trump-Vize Vance schießt scharf gegen EU - n-tv.de

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AFP
14. Februar 2025 um 15:18

US-Vizepräsident Vance: Meinungsfreiheit in Europa "auf dem Rückzug"

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KW

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