2025-02-19 17:55:08
Politik
Terrorismus

Hanau-Anschlag: Deutschland vereint gegen Rassismus und Extremismus

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KIRILL KUDRYAVTSEV)

Die tragischen Ereignisse des 19. Februar 2020 in Hanau, bei denen ein rassistisch motivierter Angriff das Leben von neun Menschen forderte, bleiben eine eindringliche Erinnerung an die anhaltende Bedrohung durch Rassismus und Feindseligkeit. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Frank-Walter Steinmeier haben diesen Angriff unmissverständlich als direkten Angriff auf die Demokratie und den gesellschaftlichen Frieden verurteilt. Sie betonen die Bedeutung des Gedenkens und die Notwendigkeit kollektiven Handelns gegen Rassismus.

Die Gedenkveranstaltungen in Hanau, an denen die Familien der Opfer und deutsche Beamte teilnahmen, unterstreichen die anhaltende Forderung nach Verantwortung und systemischem Wandel. Kritik wurde an den Behörden für ihren Umgang mit dem Fall geübt, was Lücken im Umgang mit rassistischer Gewalt aufzeigt.

Parallel zu den offiziellen Stellungnahmen haben weitverbreitete öffentliche Demonstrationen, insbesondere unter Studenten, starken Widerstand gegen Rassismus und politischen Extremismus geäußert. Diese Bewegungen spiegeln ein kollektives Engagement wider, eine Gesellschaft zu fördern, die Vielfalt und demokratische Prinzipien wertschätzt.

Sowohl Behörden als auch Bürger sind aufgerufen, sich aktiv gegen Hass zu engagieren, um sicherzustellen, dass die durch solche Gewalt zugefügten Wunden anerkannt und geheilt werden. Die deutsche Führung und ihr Volk sind vereint in ihrem Standpunkt gegen das giftige gesellschaftliche Klima, das durch Rassenhass und Extremismus geschürt wird.

Frankfurter Rundschau
18. Februar 2025 um 17:37

Scholz: Menschenhass keinen Raum geben

Politik
Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt Rassismus und Menschenhass fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau, bei dem neun junge Menschen ermordet wurden. Er ruft zum Gedenken an die Opfer auf und betont, dass Bürger keine Angst vor Anfeindungen haben sollten. Scholz freut sich, dass viele Menschen in Deutschland gegen Rassismus demonstrieren.
zeit
19. Februar 2025 um 13:51

Gedenkfeier Anschlag Hanau: Steinmeier ruft zu Engagement für Demokratie und gegen Rassismus auf

Politik
Zum Gedenken an den rassistischen Anschlag von Hanau am 19. Februar 2020, bei dem Tobias R. neun Menschen und seine Mutter erschoss, ruft Bundespräsident Steinmeier zu Engagement gegen den Anschlag auf unsere offene Gesellschaft und liberale Demokratie auf. Er erwähnt auch die vermutlich islamistisch motivierten Anschläge. Hinterbliebene kritisieren Behördenfehler.
stern
19. Februar 2025 um 13:04

Neun Menschen erschossen: Steinmeier: Anschlag in Hanau war Angriff auf Demokratie

Politik
Offizielle Gedenkstunde in Hanau zum fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags; Bundespräsident und Hinterbliebene fordern Kampf gegen Menschenfeindlichkeit.
gmx
19. Februar 2025 um 15:40

Steinmeier bei Hanau-Gedenken: "Gutes Miteinander" ist nötig

Politik
Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau erinnerten Familien und Freunde der Opfer gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier an die neun Toten. Emis Gürbüz, Mutter eines Opfers, kritisierte die Stadt Hanau scharf und lehnte eine Entschuldigung des Innenministers ab. Armin Kurtovic, Vater eines anderen Opfers, nahm nicht an der offiziellen Gedenkveranstaltung teil. Oberbürgermeister Kaminsky sagte, die Tat habe eine Wunde in die Stadt geschlagen, die vernarbe, aber nicht verschwinde.
KW

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