TikTok-Radikalisierung: 14-Jähriger plante Anschlag am Wiener Westbahnhof - vereitelt
Ein erschütternder Plan, einen islamistischen Anschlag am Wiener Westbahnhof durchzuführen, wurde dank eines Hinweises von deutschen Ermittlern vereitelt. Der Verdächtige, ein 14-jähriger österreichischer Junge, war durch extremistische Inhalte auf TikTok radikalisiert worden. Seine Pläne kamen ans Licht, als Skizzen von Anschlägen, Bombenbauanleitungen und andere alarmierende Materialien in seinem Besitz entdeckt wurden. Dieser Fall verdeutlicht die wachsende Besorgnis über digitale Radikalisierung, insbesondere unter Jugendlichen.
Die Verhaftung des Teenagers folgte auf einen tödlichen Messerangriff in Villach, Österreich, der von einem 23-jährigen Syrer verübt wurde, von dem ebenfalls angenommen wird, dass er durch Online-Extremismus beeinflusst wurde. Beide Fälle unterstreichen die Rolle digitaler Plattformen wie TikTok bei der Verbreitung radikaler Ideologien. Solche Inhalte können besonders gefährlich sein, da sie auf beeinflussbare Köpfe abzielen und schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können.
Die österreichischen Behörden durchsuchten auf Informationen des deutschen Bundeskriminalamts hin das Haus des Verdächtigen. Sie fanden extremistische Materialien, darunter Anleitungen zum Bombenbau und Skizzen, die Soldaten mit IS-Flaggen zeigten. Der Junge hatte auch zuvor einen Anschlag auf ein Taylor Swift Konzert in Wien geplant.
Die Eltern des Teenagers waren Berichten zufolge nicht über seine Radikalisierung informiert, was Bedenken über die Unsichtbarkeit solcher Prozesse in familiären Umfeldern aufwirft. Da digitale Radikalisierung zu einer wachsenden Bedrohung wird, ist es entscheidend, dass Strafverfolgungs- und Geheimdienste grenzüberschreitend zusammenarbeiten, um potenzielle Anschläge zu verhindern. Die Vorfälle in Wien und Villach sind eindringliche Erinnerungen an die dringende Notwendigkeit von Wachsamkeit und Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung extremistischer Ideologien, insbesondere unter gefährdeten Jugendlichen.
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