Präsident Donald Trump hat seinen Konflikt mit der Associated Press (AP) intensiviert, indem er ihren Zugang zu Veranstaltungen im Weißen Haus einschränkte. Der Streit entstand aus der Weigerung der AP, Trumps Vorschlag zu übernehmen, den Golf von Mexiko in den 'Golf von Amerika' umzubenennen. Trump wirft der Agentur vor, sich nicht an Gesetze zu halten und ihn sowie die Republikanische Partei unfair zu behandeln. Dieser Schritt hat insbesondere von europäischen Nachrichtenagenturen Kritik hervorgerufen, die argumentieren, dass diese Einschränkungen die umfassende Berichterstattung in Europa behindern.
Die AP, eine weltweit anerkannte Nachrichtenagentur, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung neutraler Nachrichten für zahlreiche Medien weltweit. Ihr Ausschluss von wichtigen Veranstaltungen im Weißen Haus, einschließlich Pressekonferenzen und Flügen mit dem Pressepool, hat Bedenken hinsichtlich der Pressefreiheit ausgelöst. Europäische Agenturen haben die Maßnahmen des Weißen Hauses kritisiert und die Bedeutung eines uneingeschränkten Zugangs für transparente Berichterstattung hervorgehoben.
Trumps Bezeichnung der Medien als 'Feinde des Volkes' hat die Spannungen zwischen der Regierung und der Presse weiter angeheizt. Kritiker argumentieren, dass solche Maßnahmen die Prinzipien der freien Meinungsäußerung unterminieren, wie sie durch die US-Verfassung geschützt werden, und die Fähigkeit der AP beeinträchtigen, effektiv über die amerikanische Politik zu berichten.
