2025-02-19 11:00:09

Trumps Schritt in der Ukraine: Neue US-Außenpolitik

Donald Trump sorgt mit seinem umstrittenen Ansatz im andauernden Konflikt in der Ukraine für Schlagzeilen. Der ehemalige US-Präsident hat ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeschlagen, um ein mögliches Ende des Krieges zu verhandeln. Trumps Haltung stellt eine bedeutende Abkehr von der Politikrichtung früherer US-Regierungen dar, die größtenteils die Ukraine unterstützt haben.

Trump hat nicht davor zurückgeschreckt, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Schuld für den langwierigen Konflikt zu geben und zu suggerieren, dass die Ukraine den Krieg durch territoriale Zugeständnisse hätte vermeiden können. Diese Rhetorik hat Kritik von europäischen Führern hervorgerufen, die befürchten, dass Trumps Ansatz Russland ungebührlichen Einfluss gewähren und die Souveränität der Ukraine untergraben könnte.

Trotz des andauernden Konflikts hat Trump den europäischen Alliierten versichert, dass US-Truppen in Europa bleiben werden. Besonders Polen wurde inmitten von Diskussionen über Verteidigungsausgaben und NATO-Verpflichtungen eine fortgesetzte amerikanische Militärpräsenz zugesichert.

Verhandlungen zwischen US-amerikanischen und russischen Beamten haben bereits in Riad begonnen, jedoch ohne die Teilnahme der Ukraine oder europäischer Nationen. Dieser Ausschluss hat bei europäischen Führern Besorgnis darüber ausgelöst, bei Entscheidungen, die die Sicherheit ihrer Region betreffen, an den Rand gedrängt zu werden. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat zu neuen Diskussionen in Paris aufgerufen, um eine kohärente europäische Antwort zu formulieren.

Kritiker argumentieren, dass Trumps Strategie das Risiko birgt, die westliche Allianz zu fragmentieren und russische Aggressionen zu stärken. Die EU-Außenpolitikchefin Kaja Kallas hat davor gewarnt, in eine ‚russische Falle‘ zu tappen, indem man ungünstige Friedensbedingungen für die Ukraine akzeptiert. Während Trump sich auf ein mögliches Treffen mit Putin vorbereitet, beobachtet die internationale Gemeinschaft aufmerksam, in Sorge über die Auswirkungen auf die Ukraine und die globale Geopolitik.

Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
19. Februar 2025 um 05:57

Nach Gesprächen mit Russland Trump macht Ukraine für Dauer des Kriegs verantwortlich

Politik
Stand: 19.02.2025 06:57 Uhr US-Präsident Trump bewertet das Treffen zwischen den USA und Russland als Erfolg. Auf den Vorwurf, dass die Ukraine nicht eingeladen war, reagiert er mit Vorwürfen - und teilt gegen den Präsidenten Selenskyj aus. Zufrieden trat US-Präsident Donald Trump in seinem Anwesen Mar-a-Lago vor die Mikrofone: "Ich denke, ich habe die Macht, diesen Krieg zu beenden. Ich finde, es läuft sehr gut", erklärte Trump. Kritik von ukrainischer und europäischer Seite, dass die ersten..
EURACTIV.de
19. Februar 2025 um 05:40

Friedenstruppen in Ukraine: EU-Außenbeauftragte Kallas warnt vor „russischer Falle“

Politik
EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas warnte in einem Interview mit Euractiv, dass die Diskussion in Europa über eine mögliche Friedenstruppe in der Ukraine die Gefahr birgt, in eine „russische Falle“ zu tappen. Brüssel – Einen Tag nach dem Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Paris in einer Notsitzung warnte Kallas, dass europäische Versuche, eine Koalition für eine Friedensmission zu finden, seien verfrüht, da die Russen „keinen Frieden wollen, es gibt keinen Frieden“. Europa sollte sich vor..
The Guardian
19. Februar 2025 um 05:02

Trump beschuldigt die Ukraine wegen des Krieges mit Russland und sagt, sie hätte einen Deal machen können

Politik
Trump kritisiert Selenskyj dafür, dass er sich darüber beschwert, von den US-Russland-Gesprächen über das Ende des Ukraine-Krieges ausgeschlossen worden zu sein. Er behauptet, die Ukraine hätte einen "Deal" machen können, um den Krieg zu verhindern, trotz Russlands unprovozierten Einmarsch.
Asia Times
19. Februar 2025 um 05:22

Trump erfüllt Putins Wunschliste

Politik
Trumps Annäherung an Putin könnte Moskaus Aggression in der Ukraine belohnen. Verhandlungen könnten zu einem Friedensabkommen führen, aber die Ukraine wird wahrscheinlich verlieren. Putin strebt danach, den mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion verlorenen Supermachtstatus wiederzuerlangen; die Annexion der Krim könnte übersehen werden.
KW

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