2025-02-20 23:55:08

Betrug bei Corona-Tests aufgedeckt

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Das Landgericht Kaiserslautern hat in einem Prozess gegen einen 27-Jährigen, der beschuldigt wird, betrügerische Abrechnungen für nie durchgeführte Corona-Tests erstellt zu haben, eine entscheidende Schlussfolgerung gezogen. Im Verlauf des Prozesses deuteten die vorgelegten Beweise darauf hin, dass der Angeklagte fälschlicherweise behauptete, eine Teststation in Hauenstein zu betreiben, und dadurch erhebliche Einkünfte durch täuschende Praktiken erzielte. Zwischen April 2022 und Februar 2023 soll er über 32.000 nicht existierende Tests abgerechnet und dabei etwa 320.000 Euro erlangt haben. Darüber hinaus beantragte er unter falschen Vorwänden 15.000 Euro Soforthilfe, obwohl er keinerlei echte finanzielle Notlage hatte.

Die Gerichtsverhandlungen hoben die Ernsthaftigkeit des angeblichen Betrugs hervor, wobei die Staatsanwaltschaft den Angeklagten wegen mehrfachen Betrugs anklagte. Das Urteil berücksichtigte jedoch die Probleme des Angeklagten mit Spielsucht und Drogenabhängigkeit, die das Gericht als mildernde Umstände wertete. Letztendlich wurde die Person zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt.

Dieser Fall unterstreicht nicht nur die Herausforderungen, die durch betrügerische Aktivitäten während der Pandemie entstehen, sondern beleuchtet auch die weitreichenden Folgen der Ausnutzung von Gesundheitskrisen zum persönlichen Vorteil. Mit 29.000 Euro, die erfolgreich zurückgewonnen wurden, dient der Fall als Erinnerung an die Wichtigkeit der Wachsamkeit im Kampf gegen Betrug, insbesondere in so kritischen Bereichen wie dem Gesundheitswesen.

zeit
20. Februar 2025 um 02:30

Fiktive Leistung abgerechnet?: Prozess um möglichen Betrug mit Coronatests: Urteil erwartet

Im Prozess um möglicherweise nie durchgeführte Corona-Tests wird am Landgericht Kaiserslautern heute das Urteil erwartet. Zu Beginn des Verhandlungstags (9.00 Uhr) will die Kammer im Rahmen der Beweisaufnahme noch einen Sachverständigen zur Frage der Schuldfähigkeit hören. Danach sind nach Angaben eines Justizsprechers die Plädoyers und im Anschluss die Urteilsverkündung geplant. Schlagzeilen Weil er Zehntausende nie durchgeführte Corona-Tests abgerechnet und so Hunderttausende Euro zu..
AFP
20. Februar 2025 um 12:22

Bewährungsstrafe für Corona-Subventionsbetrug in Rheinland-Pfalz

Politik
Finanzen
Das Landgericht Kaiserslautern verurteilte einen 27-Jährigen wegen Subventionsbetrugs in zwei Jahren Haft auf Bewährung. Er wurde in zwölf Betrugsfällen schuldig gesprochen, 29.000 Euro wurden eingezogen. Der Mann gab vor, ein Corona-Testzentrum zu betreiben und rechnete über 32.000 nicht durchgeführte Tests bei der Kassenärztlichen Vereinigung zwischen April 2022 und Februar 2023 ab. Er existierte nicht, arbeitete mit erfundenen Personalien und gefälschten Rechnungen, was ihm über 321.000 Euro..
gmx
20. Februar 2025 um 15:47

Prozess um bundesweiten Betrug mit Handwerkerleistungen

Wirtschaft
Regensburger Firma vermittelte Handwerker bundesweit; Staatsanwaltschaft klagt über 200 Fälle an, darunter Wucher-Vorwürfe; Verlesung des Anklagesatzes dauerte einen Vormittag; Kunden zahlten gutgläubig für unsachgemäße oder ausbleibende Leistungen; Beispiele für überhöhte Rechnungen; Prozess dauert bis in den Oktober.
gmx
20. Februar 2025 um 16:52

Coronatests falsch abgerechnet: Schuldspruch für Angeklagten

Angeklagter betrieb Corona-Teststelle in Hauenstein, rechnete zwischen April 2022 und Februar 2023 nie durchgeführte Tests ab und kassierte 320.000 Euro; beantragte auch 15.000 Euro Corona-Soforthilfen mit falschen Angaben; 29.000 Euro konnten gesichert werden; Strafmilderung wegen Spielsucht und Drogenabhängigkeit.
KW

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