Streik legt Berliner Nahverkehr lahm
Der öffentliche Nahverkehr in Berlin ist durch einen zweitägigen Warnstreik der Gewerkschaft Verdi lahmgelegt worden. Der Streik betrifft Busse, Straßenbahnen und U-Bahn-Dienste und fordert erhebliche Lohnerhöhungen und zusätzliche Leistungen für die Arbeiter.
Trotz der Störung bleiben S-Bahn- und Fernverkehrsdienste unberührt, wobei der S-Bahn-Verkehr verstärkt wird, um den eingestellten Stadtverkehr auszugleichen. Die Gewerkschaft fordert eine monatliche Erhöhung um 750 Euro und andere Leistungen, im Gegensatz zum Angebot der BVG von 17,6% über vier Jahre.
Der von den Arbeitgebern als 'unverhältnismäßig' bezeichnete Streik ist Teil laufender Verhandlungen, deren nächste Runde für den 22. Februar angesetzt ist. Der Streik hat erhebliche Verkehrsstaus verursacht, wobei viele trotz vereister Wege auf Fahrräder umsteigen, was die Herausforderungen für Pendler verschärft.
Schulen bleiben geöffnet, obwohl die Schüler alternative Routen finden müssen, und einige Schulen entwickeln lokale Lösungen. Im weiteren Streikumfeld gibt es ähnliche Aktionen in anderen deutschen Bundesländern, da Verdi für bessere Bezahlung und Bedingungen im öffentlichen Sektor kämpft.
Verwandte Nachrichten zum Thema:
Der Presse-Radar zum Thema:
Berliner Nahverkehr: Warnstreik: U-Bahnen und Busse stehen still
Neuer BVG-Streik: Wieder Stillstand im Berliner Nahverkehr
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand