2025-02-20 05:40:09
Politik
Ukraine
USA

Trumps Bruch mit Selenskyj und Annäherung an Russland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SAUL LOEB)

In einer dramatischen Wende in der US-Außenpolitik hat Präsident Donald Trump seine Kritik am ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj verschärft. Trump hat Selenskyj als 'Diktator' bezeichnet und ihm vorgeworfen, eine angebliche Vereinbarung über die Nutzung der ukrainischen Bodenschätze als Gegenleistung für US-Militärhilfe gebrochen zu haben. Diese Rhetorik stellt einen deutlichen Bruch mit der bisherigen US-Unterstützung für die Ukraine dar und wirft Bedenken über Trumps zunehmende Hinwendung zu Russland auf.

Trumps Anschuldigungen gegen Selenskyj beinhalten Behauptungen, dass der ukrainische Führer die USA getäuscht und Militärhilfe verschwendet habe, was russische Propagandanarrative widerspiegelt. Diese Kommentare haben die Republikanische Partei gespalten, wobei einige Mitglieder Trumps Haltung unterstützen, während andere, wie Senatorin Lisa Murkowski, die Vorstellung von Selenskyj als Diktator ablehnen. Trumps Bereitschaft, direkt mit Russland zu verhandeln und dabei die Ukraine und europäische Verbündete auszuschließen, hat viele Beobachter alarmiert.

Berichten zufolge sind die USA in Gesprächen mit Russland, um den anhaltenden Konflikt zu beenden. Diese Gespräche haben die Ukraine nicht einbezogen, die befürchtet, den russischen Ambitionen schutzlos ausgeliefert zu sein. Trumps Vorgehen hat europäischen Führern und Verbündeten, die ihre Unterstützung für die Souveränität der Ukraine bekräftigt haben, Ärger eingebracht. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat kürzlich einen Gipfel einberufen, um Solidarität mit der Ukraine zu zeigen und die Notwendigkeit ihrer Einbeziehung in jegliche Verhandlungen zu betonen.

Unterdessen hat Selenskyj die Bedeutung der Aufrechterhaltung starker Beziehungen zu den USA bekräftigt. Er weist Trumps Anschuldigungen zurück und betont den Wunsch der Ukraine, den von Russland initiierten Konflikt zu beenden. Während Trump weiterhin mit Russland verhandelt, bleibt die Zukunft der US-ukrainischen Beziehungen und des breiteren geopolitischen Umfelds ungewiss.

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20. Februar 2025 um 04:30

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20. Februar 2025 um 01:06

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KW

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