Ein toter Buckelwal wurde kürzlich auf Minsener Oog entdeckt, einer unbewohnten Nordseeinsel in Niedersachsen. Die Insel, Teil des Nationalparks Wattenmeer, ist in erster Linie ein Vogelschutzgebiet.
Die Behörden, darunter die Nationalparkverwaltung und das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt, untersuchen den Vorfall. Es gibt Überlegungen zu wissenschaftlichen Studien, um die Todesursache des Wals zu bestimmen.
Diese Entdeckung folgt auf eine Reihe von Walstrandungen, darunter ein Pottwal in der Nähe von Sylt und mehrere junge Pottwale im Jahr 2016 an der schleswig-holsteinischen Küste. Buckelwale, die normalerweise zwischen tropischen und arktischen Gewässern wandern, sind seltene Besucher in dieser Region.
Frühere Sichtungen eines jungen Buckelwals wurden in der Nähe der Ostfriesischen Inseln gemeldet. Minsener Oog selbst ist eine künstlich aufgespülte Insel am Jadebusen.
Die Behörden prüfen auch potenzielle Gefahren für die Schifffahrt, die durch den Kadaver entstehen könnten. Die Bemühungen, die Gründe für diese ungewöhnlichen Strandungen zu verstehen, gehen weiter, wobei Experten verschiedener Institutionen an der Untersuchung der Überreste beteiligt sind.
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