2025-02-22 17:55:08
Migration
Terrorismus

Angriff in Berlin zeigt wachsende Spannungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (GERD EGGENBERGER)

Bei einem schockierenden Vorfall am Holocaust-Mahnmal in Berlin griff ein 19-jähriger syrischer Flüchtling einen spanischen Touristen an, wobei das Opfer lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Der Verdächtige, der 2023 als unbegleiteter Minderjähriger nach Deutschland kam, wurde mit einem Messer, einer Gebetsmatte und einem Koran gefunden. Die Behörden vermuten antisemitische Motive, die mit dem breiteren Nahostkonflikt in Verbindung stehen, da der Angreifer Berichten zufolge die Absicht äußerte, Juden zu töten.

Der Angriff ereignete sich nur wenige Tage vor den Wahlen in Deutschland, bei denen Einwanderung und Sicherheit bedeutende Themen sind, insbesondere angesichts zunehmender antisemitischer Vorfälle. Dieses Ereignis hat weit verbreitete Verurteilungen von politischen Persönlichkeiten hervorgerufen. Die Berliner Innensenatorin Iris Spranger bezeichnete den Angriff als inakzeptabel und betonte die Bedeutung des Ortes als Mahnmal für sechs Millionen ermordete Juden. Unterdessen forderte Bundesinnenministerin Nancy Faeser die sofortige Abschiebung des Verdächtigen und erklärte, dass solche Taten jedes Recht auf Asyl in Deutschland verwirken.

Der Verdächtige wurde bisher nicht mit extremistischen Gruppen in Verbindung gebracht oder der Berliner Polizei bekannt, hatte jedoch kleinere Delikte in Sachsen. Die Ermittlungen dauern an, um festzustellen, ob psychologische Probleme oder Verbindungen zu extremistischen Ideologien bestehen. Dieser Angriff fügt sich in eine Reihe gewalttätiger Vorfälle in Europa ein und weckt Besorgnis über den Einfluss internationaler Konflikte auf die innere Sicherheit.

Dem schnellen Eingreifen von Rettungs- und Ordnungskräften wird zugeschrieben, dass das Leben des Opfers gerettet wurde, das sich nun von einem kritischen Zustand erholt. Während die Ermittlungen weitergehen, unterstreicht der Vorfall die komplexen Herausforderungen der Integration von Flüchtlingen inmitten globaler Spannungen.

AFP
21. Februar 2025 um 20:24

Verdächtiger nach Angriff an Berliner Holocaust-Mahnmal festgenommen

Politik
Nach dem Angriff am Berliner Holocaust-Mahnmal hat die Polizei am Freitagabend einen Verdächtigen festgenommen. Wenige Stunden zuvor war ein 30-jähriger Spanier am Mahnmal bei einem Angriff schwer verletzt worden. ju/kbh
AFP
22. Februar 2025 um 14:08

Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger wollte laut Polizei "Juden töten"

Politik
Messer-Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin; Tatverdächtiger 19-jähriger Flüchtling aus Syrien; Opfer 30-jähriger spanischer Tourist; Tat mit mutmaßlich antisemitischem Hintergrund; Tatverdächtiger hatte Gebetsteppich, Koran und Koranverse bei sich; Tatverdächtiger kooperativ und psychisch untersucht; Tatverdächtiger 2023 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen; Tatverdächtiger in Sachsen polizeilich bekannt; Ermittlungen wegen versuchten Mordes und gefährlicher..
stern
22. Februar 2025 um 12:15

Angriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger wollte laut Polizei "Juden töten"

Politik
Ein 19-jähriger syrischer Flüchtling griff einen spanischen Touristen am Holocaust-Mahnmal in Berlin an. Der Täter hatte angegeben, "Juden töten" zu wollen. Der Spanier erlitt lebensgefährliche Verletzungen am Hals, konnte aber durch eine Notoperation gerettet werden. Der Angriff hatte offenbar einen antisemitischen Hintergrund. Der Täter war 2023 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen, hatte hier Asyl beantragt und lebte in Leipzig. Bei seiner Festnahme hatte er..
EuroNews
22. Februar 2025 um 14:08

Verdächtiger der Messerattacke am Berliner Holocaust-Mahnmal ist syrischer Flüchtling, sagt die Polizei

Politik
Ein 19-jähriger syrischer Flüchtling wurde festgenommen, nachdem er einen 30-jährigen spanischen Touristen am Berliner Holocaust-Mahnmal mit Messerstichen lebensgefährlich verletzt hatte. Das Opfer überlebte. Bei dem Verdächtigen wurden ein Koran, eine Gebetsmatte und ein Messer gefunden. Die Ermittlungen laufen, um mögliche psychische Erkrankungen oder extremistische Motive zu prüfen.
KW

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