2025-02-22 05:40:08
Politik
Transport

Parkgebühren für Umweltgerechtigkeit

Der Aufruf zur Neubewertung der Anwohnerparkgebühren in ganz Deutschland gewinnt an Fahrt, angeführt von der Deutschen Umwelthilfe. Sie plädieren für höhere Gebühren, um einen Mobilitätswandel und eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums zu fördern.

Während die derzeitige Obergrenze in Schleswig-Holstein bei 30,70 Euro liegt, haben viele Städte diese Grenze bereits überschritten, nachdem sie 2020 bundesweit aufgehoben wurde. Die Umwelthilfe schlägt vor, die Gebühren an denen in Münster mit 260 Euro oder Bonn mit 360 Euro zu orientieren und sogar nach Stockholm zu blicken, wo die Gebühren bis zu 1.309 Euro betragen.

Trotz höherer Gebühren garantiert eine Parkgenehmigung keinen Stellplatz. Die Initiative zielt darauf ab, übermäßigen Autogebrauch zu entmutigen und öffentlichen Verkehr oder Radfahren zu fördern, um das dringende Problem des begrenzten städtischen Raums anzugehen.

Kritiker argumentieren, dass die derzeit niedrigen Gebühren die Unterbewertung des öffentlichen Raums fortsetzen, während Befürworter glauben, dass erhöhte Gebühren entscheidend für die Erreichung einer gerechten städtischen Mobilität sind. Während die Debatte andauert, werden Städte aufgefordert, die umfassendere Auswirkung von Parkrichtlinien auf das städtische Leben und die ökologische Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.

stern
22. Februar 2025 um 04:00

Kosten des Parkens: Umwelthilfe will Obergrenze für Anwohnerparken kippen

Politik
Anwohnerparken in Schleswig-Holstein hat eine Gebürobergrenze von 30,70 Euro. Die Umwelthilfe fordert deren Abschaffung und eine Mindestgebühr von 360 Euro. Städte wie Münster (260 Euro) und Bonn (360 Euro) sowie Stockholm (bis 1.309 Euro) verlangen deutlich höhere Gebühren.
gmx
22. Februar 2025 um 04:03

Umwelthilfe will Obergrenze für Anwohnerparken kippen

Politik
Umwelt
Die Deutsche Umwelthilfe in Kiel unter Geschäftsführer Jürgen Resch fordert ein Ende der Obergrenze für Anwohnerparkausweise in Schleswig-Holstein, um die Mobilitätswende und eine gerechtere Verteilung des öffentlichen Raums zu fördern. Sie verlangt eine Mindestgebühr von 360 Euro pro Jahr, wie in Münster und Bonn, oder bis zu 1.309 Euro pro Jahr wie in Stockholm. Ein Anwohnerparkausweis berechtigt jedoch nicht garantiert zum Parken.
Tagesspiegel
22. Februar 2025 um 04:02

Verkehr und Umwelt: Umwelthilfe: Anwohnerparken in vielen Städten zu günstig

Politik
Umwelt
Anwohnerparken ist in vielen Städten zu günstig; Städte wie Bonn, Köln und Hamburg verlangen höhere Gebühren; Städte wie Münster, Tübingen, Freiburg, Kaiserslautern, Ulm, Trier und Frankfurt haben die Gebühren deutlich erhöht; In Berlin, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Saarland und Bayern fehlt es an einer Gebührenordnung, die über die bisherigen niedrigen Obergrenzen hinausgeht; Städte wie Düsseldorf, Bochum, Bielefeld und Oranienburg haben sehr niedrige Gebühren von maximal 26 Euro pro J..
KW

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