2025-02-25 13:29:10

Bundesbank meldet historischen Verlust

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Die deutsche Bundesbank hat einen erheblichen finanziellen Rückschlag gemeldet und zum ersten Mal seit 1979 einen historischen Verlust von 19,2 Milliarden Euro erlitten. Dieser Verlust wird hauptsächlich den Zinspolitiken der Europäischen Zentralbank (EZB) zugeschrieben, die die Finanzpuffer der Bundesbank belastet haben. Auch die EZB selbst hat erhebliche Verluste verzeichnet, was zur Aussetzung der Gewinnausschüttungen an die Bundesbank geführt hat.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Bundesbank widerstandsfähig. Ihre robusten Goldreserven, die an Wert gewonnen haben, bieten einen Puffer gegen den finanziellen Druck. Diese Widerstandsfähigkeit ist entscheidend, während die Bundesbank diese Phase wirtschaftlicher Turbulenzen meistert, verstärkt durch die jüngste Entscheidung der EZB, die Leitzinsen im Euroraum zu senken.

Die Zentralbanken konzentrieren sich darauf, die Preisstabilität zu gewährleisten, anstatt Gewinne zu erzielen. Es wird erwartet, dass die Inflationsrate bis 2026 auf 2 % sinken wird, was den Zielen der Zentralbanken entspricht. Dies stellt jedoch eine Herausforderung für den Bundesfinanzminister dar, da die Gewinne der Bundesbank typischerweise zum Bundeshaushalt beitragen.

Bundesbankpräsident Joachim Nagel hat die Notwendigkeit strategischer und konsistenter Wirtschaftspolitiken betont, um das Investitionsvertrauen zu stärken. Während die Bundesbank in den letzten Jahren Verluste hinnehmen musste, bleibt sie voll funktionsfähig, wobei zukünftige Verluste voraussichtlich weniger gravierend ausfallen werden. Die Fähigkeit der Zentralbank, ihre aktuellen Verluste zu absorbieren, demonstriert ihre robuste finanzielle Lage, die es ihr ermöglicht, ihre wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Stabilität weiterzuführen.

Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
25. Februar 2025 um 11:09

Grund ist EZB-Zinspolitik Bundesbank meldet erstmals seit 1979 Verlust

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Bundesbank hat solide Bilanz mit hohen Goldreserven; Verluste werden in Folgejahre vorgetragen und ausgeglichen; Bundesbank bleibt uneingeschränkt handlungsfähig.
DER SPIEGEL
25. Februar 2025 um 10:42

Bundesbank-Bilanz weist im Kampf gegen Inflation erstmals seit 1979 Verlust aus - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Bundesbank erleidet Rekordverlust von 19,2 Milliarden Euro; Verluste werden mit künftigen Gewinnen ausgeglichen; Bundesbank kann finanzielle Belastungen tragen; EZB und Bundesbank streben Inflationsrate von 2% an; Bundesbank-Gewinne fielen in den letzten Jahren aus; Zinswende und Leitzinserhöhungen belasten Bundesbank-Bilanz; Wert der Goldreserven der Bundesbank stieg auf 267 Milliarden Euro; EZB meldete ebenfalls Verluste, daher fiel Gewinnausschüttung an Bundesbank aus.
n-tv.de
25. Februar 2025 um 11:01

Tribut der Zinspolitik: Bundesbank macht historischen Verlust - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Bundesbank erleidet historischen Verlust von 19,2 Mrd. Euro; EZB vermeldet Rekordverlust von 7,9 Mrd. Euro; Bundesbank hat nur noch 0,7 Mrd. Euro Rücklagen; Goldreserven der Bundesbank deutlich wertvoller; höhere Inflation schmälert Kaufkraft der Verbraucher; Gewinnausschüttung der Bundesbank an Bundeshaushalt fällt aus.
morgenpost
25. Februar 2025 um 11:01

Deutsche Bundesbank macht erstmals seit 1979 Verlust

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Die Deutsche Bundesbank verzeichnet erstmals seit 1979 einen Verlust von 19,2 Milliarden Euro. Weitere Verlustjahre sind wahrscheinlich, da die Belastungen aus der Zinswende die Puffer aufzehren. Die Europäische Zentralbank (EZB) meldet ebenfalls einen Rekordverlust. Die Bundesbank kann die Belastungen jedoch tragen, da ihre Goldreserven an Wert gewonnen haben. Die Inflationsrate soll bis 2026 wieder auf 2% sinken, was den Bundesfinanzminister betrifft, da der Bundesbankgewinn traditionell Teil..
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