Kontroversen und Verhaftungen im rumänischen Präsidentschaftsrennen
Călin Georgescu, eine pro-russische, rechtsextreme Figur und ehemaliger Präsidentschaftskandidat in Rumänien, wurde im Zuge einer strafrechtlichen Untersuchung der Finanzierung seiner Kampagne festgenommen. Sein anfänglicher Wahlsieg wurde vom Verfassungsgericht wegen Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit russischer Einmischung für nichtig erklärt.
Die Behörden haben zahlreiche Durchsuchungen unter seinen Unterstützern durchgeführt und Verbindungen zu extremistischer Propaganda und illegalen Aktivitäten aufgedeckt. Trotz seiner Verhaftung beabsichtigt Georgescu, an den bevorstehenden Wahlen am 4. Mai teilzunehmen, vorbehaltlich der Entscheidung des Verfassungsgerichts über die Kandidatenberechtigung bis zum 15. März.
Die politische Landschaft wird weiter durch die Regierungskrise in Rumänien verkompliziert, wobei rechtsextreme Parteien die Legitimität des neu ernannten Premierministers Marcel Ciolacu in Frage stellen. Währenddessen brechen Proteste zur Unterstützung von Georgescu aus, die die Spaltung im Land verdeutlichen.
Während die Ermittlungen andauern, tragen Vorwürfe über ausländischen Einfluss und extremistische Verbindungen zu den Spannungen in diesem entscheidenden Wahlzeitraum bei.
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