Reallöhne steigen trotz Unsicherheit
Im Jahr 2024 verzeichneten die Reallöhne in Deutschland einen bemerkenswerten Anstieg von 3,1 %, den höchsten seit 2008, angetrieben durch Inflationsausgleichsprämien, gesunkene Inflationsraten und Lohnerhöhungen. Trotz dieses Wachstums bleiben die Reallöhne unter dem Niveau von 2019, was Bedenken hinsichtlich des Verbrauchervertrauens aufwirft, das weiter abnimmt.
Stellenstreichungen in verschiedenen Branchen verstärken die Unsicherheit. Interessanterweise erlebten Frauen höhere Lohnerhöhungen als Männer, was zu einer Verringerung des geschlechtsspezifischen Lohngefälles von 18 % auf 16 % führte.
Insbesondere Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen profitierten von den Maßnahmen zur Inflationsanpassung. Vollzeitbeschäftigte verzeichneten einen Anstieg der Einnahmen um 5,5 %, doch Produktivitätsgewinne, die für eine nachhaltige Kaufkraft entscheidend sind, stagnierten in den letzten Jahren.
Folglich wird für 2025 ein geringerer Anstieg der Kaufkraft erwartet. Während sich die Lohnlandschaft verbessert, bleibt das allgemeine wirtschaftliche Umfeld voller Herausforderungen, die das anhaltende Verbraucherverhalten behindern könnten.
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