Grüner Politiker fordert Entschädigung wegen Falschberichterstattung
Stefan Gelbhaar, ein Politiker der Grünen Partei, fordert 1,7 Millionen Euro Schadensersatz von RBB aufgrund ungenauer Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe. Diese Behauptungen, die auf nicht verifizierbaren Beweisen basieren, kosteten ihn seine Kandidatur in Berlin-Pankow.
RBB-Direktorin Ulrike Demmer erkennt die Fehler an, hat jedoch den genauen Entschädigungsbetrag nicht bestätigt. Gelbhaars Anwalt verweist auf die Notwendigkeit von Wiedergutmachung und Entschädigung für die verlorene Legislaturperiode.
Der Sender hat Teile seiner Berichterstattung zurückgezogen und steht unter Beobachtung, weil eine Schlüsselzeugin nicht identifiziert wurde, was den Verdacht auf interne politische Manöver aufwirft. RBB wurde vom Rundfunkrat kritisiert, weil mögliche Konsequenzen nicht angemessen behandelt wurden.
Ein Bericht einer externen Kommission zu dem Vorfall steht noch aus, während sich der Chefredakteur von RBB entschuldigt hat, Gelbhaar jedoch unzufrieden bleibt. Die Kontroverse verhinderte seine Wiederwahl, wobei Julia Schneider ihn als Bundestagskandidatin der Grünen für Pankow ersetzte.
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