2025-02-27 23:55:10

Grüner Politiker fordert Entschädigung wegen Falschberichterstattung

Stefan Gelbhaar, ein Politiker der Grünen Partei, fordert 1,7 Millionen Euro Schadensersatz von RBB aufgrund ungenauer Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe. Diese Behauptungen, die auf nicht verifizierbaren Beweisen basieren, kosteten ihn seine Kandidatur in Berlin-Pankow.

RBB-Direktorin Ulrike Demmer erkennt die Fehler an, hat jedoch den genauen Entschädigungsbetrag nicht bestätigt. Gelbhaars Anwalt verweist auf die Notwendigkeit von Wiedergutmachung und Entschädigung für die verlorene Legislaturperiode.

Der Sender hat Teile seiner Berichterstattung zurückgezogen und steht unter Beobachtung, weil eine Schlüsselzeugin nicht identifiziert wurde, was den Verdacht auf interne politische Manöver aufwirft. RBB wurde vom Rundfunkrat kritisiert, weil mögliche Konsequenzen nicht angemessen behandelt wurden.

Ein Bericht einer externen Kommission zu dem Vorfall steht noch aus, während sich der Chefredakteur von RBB entschuldigt hat, Gelbhaar jedoch unzufrieden bleibt. Die Kontroverse verhinderte seine Wiederwahl, wobei Julia Schneider ihn als Bundestagskandidatin der Grünen für Pankow ersetzte.

focus
26. Februar 2025 um 18:17

Erfundene Belästigungsvorwürfe - Grünen-Politiker Gelbhaar fordert hohe sechsstellige Summe vom RBB

Politik
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar fordert vom RBB eine hohe sechsstellige Schadensersatzsumme, nachdem er seinen Platz auf der Landesliste und die Direktkandidatur verloren hat. Die Intendantin des RBB bestätigt die Forderung, äußert sich aber nicht zur konkreten Summe.
DER SPIEGEL
27. Februar 2025 um 14:31

Stefan Gelbhaar: Grünen-Politiker verlangt vom RBB 1,7 Millionen Euro - DER SPIEGEL

Politik
Finanzen
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar verklagt den RBB auf 1,7 Millionen Euro Schadensersatz. Der Sender weist die Forderung als unangemessen zurück. Gelbhaar war 2021 Direktkandidat der Grünen in Pankow, musste aber nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung auf seinen Listenplatz verzichten. RBB-Intendantin Ulrike Demmer räumte bereits "schwerwiegende Fehler" in der Berichterstattung ein. RBB-Chefredakteur David Biesinger entschuldigte sich, doch Gelbhaar nahm die Entschuldigung vorerst nicht an. Die..
morgenpost
27. Februar 2025 um 15:27

Stefan Gelbhaar fordert 1,7 Millionen vom RBB – Sender reagiert

Politik
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar fordert 1,7 Millionen Euro Schadensersatz vom RBB, da ihm Einnahmen entgingen, die er bei einem Wiedereinzug in den Bundestag erzielt hätte. Der Sender hatte zuvor Zweifel an der Identität einer Person, die dem Sender Vorwürfe versicherte, eingeräumt. Ein Abschlussbericht zu den Fehlern liegt noch nicht vor. Gelbhaar konnte nicht in den neuen Bundestag einziehen, da er als Direktkandidat ausgewechselt und nicht auf der Landesliste seiner Partei stand.
sueddeutsche
27. Februar 2025 um 16:31

Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe: RBB: Grünen-Politiker Gelbhaar will 1,7 Millionen Euro von uns

Politik
Finanzen
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar fordert 1,7 Millionen Euro vom RBB, davon 1,2 Millionen Euro Schadenersatz laut seinem Anwalt, wegen fehlerhafter Berichterstattung über Belästigungsvorwürfe, bei der die Identität einer Zeugin nicht überprüft wurde. Große Teile der Berichterstattung wurden zurückgezogen. Eine externe Kommission arbeitet noch am Abschlussbericht, der in der ersten Märzwoche vorliegen soll. Im Rundfunkrat gab es heftige Kritik, dass mögliche Konsequenzen nicht mehr behandelt wer..
KW

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