2025-02-28 13:29:09

Bedeutung des Ramadan

Ramadan, der neunte Monat des islamischen Mondkalenders, markiert eine bedeutende Periode für 1,9 Milliarden Muslime weltweit. Mit dem Erscheinen des Neumondes beginnen die Gläubigen, von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang 30 Tage lang zu fasten. Dieses Fasten von Nahrung, Getränken und Vergnügungen ist eine Reflexion über die spirituellen Lehren des Islam. Das Fasten zielt darauf ab, die Seele zu reinigen und das Mitgefühl für Bedürftige zu stärken.

Der Abschluss des Ramadan wird mit Eid al-Fitr gefeiert, einem Fest des gemeinsamen Speisens und der Dankbarkeit. Während des Monats nehmen Muslime am Iftar teil, der abendlichen Mahlzeit, die das Fasten bricht und oft mit Familie und Freunden geteilt wird. Besondere Gebete, bekannt als Tarawih, werden in Moscheen verrichtet, um die spirituelle Erfahrung zu vertiefen.

Ramadan steht auch im Einklang mit ethischen Praktiken wie Almosengeben und Gebet, zwei der fünf Säulen des Islam. Die Beobachtung ist tief mit dem Koran verbunden, von dem angenommen wird, dass er in diesem Monat offenbart wurde. Inmitten gesellschaftlicher Debatten dient der Monat auch als Erinnerung daran, die Religionsfreiheit aufrechtzuerhalten und unterschiedliche kulturelle Praktiken zu respektieren. Während sich Muslime weltweit auf diese heilige Zeit vorbereiten, bleibt die Essenz des Ramadan in Reflexion, Hingabe und Gemeinschaft verwurzelt.

stern
28. Februar 2025 um 03:00

Monat des Korans: Muslime bereiten sich auf Fastenzeit vor

Politik
Thüringens rund 60.000 Muslime feiern den Ramadan mit gemeinsamen Fastenbrechen und Zuckerfest. Die Moscheen-Vereine pflegen Kultur und Sprache und laden Interessierte ein. Viele Muslime berichten jedoch von Diskriminierung und Verunsicherung durch den öffentlichen Diskurs über islamistische Anschläge.
rp_online
28. Februar 2025 um 07:55

Ende des Ramadans: Das müssen Sie zum Zuckerfest wissen

Der Ramadan ist ein muslimischer Fastenmonat, der sich jährlich verschiebt. Das Zuckerfest, auch Eid al-Fitr oder Şeker Bayrami genannt, feiert das Ende des Ramadans mit Besuchen, Gebeten, um Vergebung bittend, Geschenken, Spenden für Bedürftige, Handküssen als Ausdruck von Respekt und Treue sowie dem Gruß "Selamat hari raya".
Der Spiegel
28. Februar 2025 um 10:03

Ramadan: Auswirkungen von Asyldebatte und Bundestagswahl auf den Fastenmonat

Politik
Wenige Tage nach der Bundestagswahl und inmitten einer aufgeheizten Debatte über Asyl und Migration beginnt der Ramadan. Natalia Amina Loinaz vom Bündnis CLAIM beschreibt, wie sich beides auf den Fastenmonat auswirkt.
rp_online
28. Februar 2025 um 09:56

Arbeitsrecht zu Ramadan: Darf mein Chef mir das Fasten verbieten?

Der Ramadan, der Fastenmonat der Muslime, ist vom Grundgesetz geschützt. Das Bundesarbeitsgericht entschied 2011, dass Arbeitnehmer wegen des Fastens nicht abgemahnt oder gekündigt werden dürfen. Arbeitgeber müssen Anpassungen wie leichtere Tätigkeiten oder Arbeitszeiten anbieten, um Betriebsstörungen zu vermeiden. Laut Gleichbehandlungsgesetz dürfen Einzelne nicht bevorzugt werden, und Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht, wenn das Verletzungsrisiko steigt. Wenn die Arbeitsleistung sinkt, k..
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