2025-02-28 17:55:10

Inflation unverändert bei wirtschaftlichen Herausforderungen

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Die Inflationsrate Deutschlands blieb im Februar bei 2,3%, wie vorläufige Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Diese Zahl zeigt eine bemerkenswerte Stabilität im Vergleich zu Januar, trotz verschiedener wirtschaftlicher Belastungen. Während die Energiepreise um 1,8% sanken, gab es einen deutlichen Anstieg der Lebensmittelpreise, die im Vergleich zum Vorjahr um 2,4% stiegen. Die Kosten im Dienstleistungssektor stiegen trotz eines leichten Rückgangs gegenüber Januar weiterhin mit einer Rate von 3,8%.

Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, lag bei 2,6%, leicht unter dem Januarwert von 2,9%. Die Europäische Zentralbank (EZB) wird voraussichtlich auf diese Inflationstrends mit einer möglichen Zinssenkung in der kommenden Woche reagieren. Wirtschaftsexperten schlagen vor, dass die Geldpolitik der EZB angepasst werden könnte, um die wirtschaftliche Stabilität im Euroraum zu erhalten.

Das Inflationsszenario in ganz Europa spiegelt die Situation in Deutschland wider, wobei Länder wie Frankreich und Italien ebenfalls niedrige Inflationsraten verzeichnen. Dieser Trend steht im Einklang mit dem Inflationsziel der EZB von 2% und deutet auf eine breitere wirtschaftliche Angleichung in der Region hin.

Als Reaktion auf die stagnierende Inflation hatte die EZB zuvor die Leitzinsen gesenkt, und weitere Senkungen werden erwartet. Diese Maßnahmen werden als entscheidend für die Förderung der wirtschaftlichen Erholung angesehen, insbesondere angesichts des langsamen Wirtschaftswachstums und der Verbrauchervorsicht, die durch geopolitische Unsicherheiten beeinflusst werden.

Insgesamt bringen sinkende Energiepreise zwar etwas Entlastung, aber der anhaltende Anstieg der Lebensmittel- und Dienstleistungspreise stellt weiterhin eine Herausforderung für die Kaufkraft dar. Dies unterstreicht die Notwendigkeit anhaltender wirtschaftlicher Anpassungen und strategischer Fiskalpolitiken, um das wirtschaftliche Gleichgewicht und das Verbrauchervertrauen zu erhalten.
EL PAÍS
28. Februar 2025 um 10:18

Der Euribor nimmt im Februar die Rückgänge wieder auf und verbilligt Hypotheken um mehr als 1.200 Euro pro Jahr

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Der Euribor, der wichtigste Hypothekenindikator, ist im Februar erneut gefallen und hat sein niedrigstes Niveau seit September 2022 erreicht. Dies bedeutet eine Ersparnis von mehr als 1.200 Euro pro Jahr für Schuldner mit variablem Zinssatz und diejenigen, die einen Kredit aufnehmen möchten. Die Europäische Zentralbank hat die Zinssätze seit Juni um 1,5 Prozentpunkte gesenkt, während die Federal Reserve dies nur um 1 Prozentpunkt getan hat. Einige Mitglieder der EZB, wie Isabel Schnabel, fordern..
AFP
28. Februar 2025 um 13:13

Inflationsrate im Februar voraussichtlich bei 2,3 Prozent

Wirtschaft
Finanzen
Der Anstieg der Verbraucherpreise in Deutschland ist im Februar konstant geblieben: Wie im Januar kletterten die Preise auch im Februar um voraussichtlich 2,3 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag mitteilte. Besonders stark stiegen im Februar wie bereits in den Vormonaten die Preise für Dienstleistungen: Hier betrug der Anstieg 3,8 Prozent, wie das Statistikamt weiter mitteilte.
sueddeutsche
28. Februar 2025 um 13:48

Preise: Deutsche Inflationsrate verharrt im Februar bei 2,3 Prozent

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Inflationsrate 2,3%, Kerninflation 2,6%. Energie billiger, Lebensmittel teurer. Höhere Preise belasten Kaufkraft. Große Teuerungswelle durch Russlands Krieg gebrochen. Bundesbank-Präsident Nagel erwartet 2026 Rückkehr zur Zwei-Prozent-Marke. Zu niedrige oder zu hohe Preise gelten als Risiko für die Konjunktur. Preisauftrieb verlangsamte sich entgegen Erwartung vieler Volkswirte zu Jahresbeginn.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
28. Februar 2025 um 13:46

Inflation in Deutschland verharrt bei 2,3 Prozent

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Inflation in Deutschland bleibt bei 2,3%; Energiepreise sinken, Nahrungsmittel- und Dienstleistungspreise steigen; Kerninflation bei 2,6%; Inflationsrate im Dezember bei 2,6%; Prognose für 2023 bei 2% und 2024 bei 2,2%; Europäische Teuerungsrate bei 2,8%; Erwartung einer weiteren Zinssenkung durch EZB im März; Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen erwartet langsamen Rückgang der Kerninflation; EZB-Inflationsziel bei 2%; Konjunkturexpertin Stephanie Schoenwald (KfW) erwartet, dass EZB Lockerungskurs..
KW

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