2025-03-02 10:30:08

Europa sucht Einheit für Ukraine-Frieden

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TASOS KATOPODIS)

In einem bedeutenden diplomatischen Bemühen arbeiten das Vereinigte Königreich und Frankreich mit der Ukraine zusammen, um einen Waffenstillstandsplan zu entwerfen, den sie den Vereinigten Staaten vorlegen wollen. Der britische Premierminister Keir Starmer kündigte diese Initiative als Teil eines umfassenderen europäischen Unterstützungsschemas für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine an. Dieser Plan ist vor dem Hintergrund politischer Veränderungen in den USA angesichts von Fragen zur zukünftigen Unterstützung der transatlantischen Allianz angesetzt.

Der Gipfel in London bringt europäische Führer zusammen, darunter der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, die versuchen, eine einheitliche Front angesichts potenzieller amerikanischer Politikänderungen zu festigen. Das Treffen folgt auf eine angespannte Begegnung zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, die Zweifel an der Stabilität der Beziehung zwischen den USA und der Ukraine geweckt hat. Während sich die europäischen Führer versammeln, wird erwartet, dass sie nicht nur den Waffenstillstandsplan, sondern auch die Notwendigkeit der Stärkung der europäischen Verteidigungszusammenarbeit diskutieren.

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Offenheit gezeigt, über eine europäische nukleare Abschreckung zu diskutieren, was den wachsenden Wunsch nach strategischer Autonomie widerspiegelt. Der Gipfel unterstreicht die dringende Notwendigkeit, dass Europa möglicherweise bedeutendere Sicherheitsverantwortungen übernehmen muss, angesichts der nachlassenden Zuverlässigkeit der US-Unterstützung.

Neben den diplomatischen Bemühungen hat das Vereinigte Königreich der Ukraine ein erhebliches finanzielles Engagement zugesagt, mit einem Darlehen in Höhe von 2,26 Milliarden Pfund, das darauf abzielt, die Verteidigungsfähigkeiten des Landes gegen die russische Aggression zu stärken. Diese finanzielle Unterstützung unterstreicht Europas Engagement für die Ukraine inmitten des anhaltenden Konflikts und der geopolitischen Spannungen.

Der Gipfel zielt darauf ab, die europäische Einheit zu bekräftigen und sicherzustellen, dass die Ukraine nicht isoliert bleibt, und strebt einen ausgewogenen Ansatz an, der sowohl die unmittelbaren Sicherheitsbedenken als auch die langfristige strategische Unabhängigkeit von US-Einfluss anspricht.

zeit
1. März 2025 um 22:56

Verteidigung: Macron ruft zu "strategischem Dialog" über europäische Atomwaffen auf

Politik
Macron schlägt strategischen Dialog über europäische Atomwaffen vor, um unabhängige europäische Verteidigung aufzubauen, was laut ihm 5-10 Jahre dauern würde; warnt vor Waffenstillstand ohne Sicherheitsgarantien und Russlands Expansion; Eklat zwischen Trump und Selenskyj im Weißen Haus über US-Militärhilfe für Ukraine; europäische Staats- und Regierungschefs treffen sich in London, um weitere Unterstützung für Ukraine zu beraten; Macron spricht mit Trump und Selenskyj nach Eklat.
n-tv.de
1. März 2025 um 23:10

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 06:26 Gabriel: Trumps Frieden bedeutet, Putin die Ukraine zu überlassen +++ - n-tv.de

Politik
Europäische Politiker fordern eine eigenständige Verteidigungspolitik. Laut russischen Angaben haben ukrainische Angriffe bisher 652 Zivilisten getötet. Eine IAEA-Mission ist laut Russland im Atomkraftwerk Saporischschja eingetroffen. Der SPD-Politiker Nils Schmid fordert, die Bindungen zu US-Präsident Trump nicht aufzugeben.
EL PAÍS
2. März 2025 um 04:00

Trump wechselt die Seiten

Politik
Trump übergibt Russland alle Verhandlungschips: Die Ukraine wird nicht der NATO beitreten, Russland wird Gebiete annektieren, Sanktionen werden aufgehoben und Russland wird wieder in die G7 aufgenommen; Das Weiße Haus bereitet ein Abkommen zur gemeinsamen Ausbeutung der Mineralressourcen der Ukraine im Gegenzug für einen Waffenstillstand vor; Macron, Starmer und Europa versuchen, eine transatlantische Verbindung aufrechtzuerhalten, aber ohne die Unterstützung der USA steht Selenskyj dem Kreml..
Frankfurter Rundschau
2. März 2025 um 05:42

Nach Trumps Demütigung: Europa will Ukraine unterstützen – mehr als leere Versprechen?

Politik
Europa will die Ukraine unterstützen, aber eine Friedenstruppe wäre eine große Herausforderung. Laut Experten bräuchte es massive Aufrüstung, Nato-Truppen wären für Russland eine Bedrohung, und der Nato-Bündnisfall droht. Diplomat Ischinger sagt, niemand wisse, was die USA wollen. Zudem hat Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Selenskyj öffentlich gedemütigt.
KW

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