2025-03-02 17:55:09
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Österreichs Dreiparteien-Koalition

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HELMUT FOHRINGER)

In einem bedeutenden politischen Schritt hat Österreich seine erste Dreiparteien-Koalition gebildet, bestehend aus der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) und den liberalen NEOS. Diese Koalition entstand fünf Monate nach den Parlamentswahlen 2024, hauptsächlich um zu verhindern, dass der Vorsitzende der rechtsextremen Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), Herbert Kickl, das Amt des Bundeskanzlers übernimmt. Unter der Führung von Christian Stocker von der ÖVP als Bundeskanzler und Andreas Babler von der SPÖ als Vizekanzler plant die Koalition, eine Reihe wichtiger Reformen umzusetzen.

Der Koalitionsfahrplan konzentriert sich auf die Verschärfung der Migrationspolitik, die Umsetzung von Sparmaßnahmen zur Bewältigung eines erheblichen Haushaltsdefizits und die Begrenzung von Mieterhöhungen. Zusätzlich betont er einen pro-europäischen Kurs, um Kontinuität in der Außen- und EU-Politik Österreichs zu gewährleisten. Die Koalition befasst sich auch mit drängenden Themen wie Bildungsreform, Bürokratieabbau und Rentenfragen, wobei NEOS die Führung bei diesen Reformen übernimmt.

Ein entscheidender Aspekt der Koalitionsbildung war die überwältigende Unterstützung der NEOS-Mitglieder, von denen über 94% für den Beitritt stimmten. Diese Unterstützung war entscheidend, um die erforderliche Zweidrittelmehrheit für das Koalitionsabkommen zu erreichen. Trotz anfänglicher Rückschläge gelang es den Koalitionsgesprächen beim zweiten Anlauf, unter dem Druck von Präsident Alexander Van der Bellen.

Die Bildung der neuen Regierung markiert einen strategischen Sieg gegen die FPÖ, die an Popularität gewonnen hatte. Durch den Ausschluss der FPÖ gestaltet die Koalition nicht nur die politische Landschaft Österreichs um, sondern signalisiert auch ein Bekenntnis zu progressiver Regierungsführung und europäischer Integration. Während sich die neue Regierung auf ihre offizielle Vereidigung vorbereitet, schlägt sie einen Weg der Reform und Stabilität ein, um sowohl nationale als auch internationale Herausforderungen anzugehen.

stern
2. März 2025 um 14:18

Fünf Monate nach der Wahl: Dreier-Koalition in Österreich steht fest

Politik
Wirtschaft
Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos in Österreich gebildet. Neos stellen Bildungsminister Christoph Wiederkehr und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger. Koalition nach längster Regierungsbildung in Österreichs Geschichte.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
2. März 2025 um 14:32

Fünf Monate nach Wahlen Dreier-Koalition in Österreich steht

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Österreich erhält fünf Monate nach der Parlamentswahl eine neue Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos. Die Koalition kam unter dem Druck von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zustande, um eine Kanzlerschaft des FPÖ-Chefs Herbert Kickl zu verhindern. Der Regierungspakt umfasst Verschärfungen in der Migrationspolitik, Sparmaßnahmen zur Bekämpfung des großen Budgetlochs, eine Deckelung der Mietpreiserhöhungen und ist für eine Vereidigung am Montag unter dem neuen Kanzler Christian Stocker..
stern
2. März 2025 um 13:57

Regierungsbildung: Dreier-Koalition in Österreich ist perfekt

Politik
Wirtschaft
Dreier-Koalition aus ÖVP, SPÖ und Neos nach Parlamentswahl 2024 gebildet. Ziele sind Verschärfungen in Migrationspolitik, Sparmaßnahmen, Mietpreisbegrenzung und Lösung des Rentenproblems, das Neos als einzige Partei offensiv ansprechen.
rp_online
2. März 2025 um 13:51

SPÖ, ÖVP und Neos einig: Dreier-Koalition in Österreich bereit für Vereidigung

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Neue Dreier-Koalition in Österreich aus ÖVP, SPÖ und Neos nach Parlamentswahl im Herbst 2024; Neos stellen Bildungsminister Christoph Wiederkehr und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger; Koalition verhindert Kanzlerschaft von FPÖ-Chef Herbert Kickl; Regierungspakt mit Verschärfungen in der Migrationspolitik, Sparmaßnahmen und Mietpreisdeckelung; Zusage zu Kontinuität in der Außen- und EU-Politik sowie proeuropäischem Kurs, aber Differenzen in der EU- und Sicherheitspolitik; Großer Triumph für..
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