Israel stoppt Hilfe an Gaza
Inmitten eskalierender Spannungen hat Israel alle Hilfslieferungen nach Gaza gestoppt, nachdem die Verhandlungen mit der Hamas gescheitert sind. Die israelische Regierung unter der Führung von Premierminister Netanyahu fordert die Freilassung von Geiseln als Vorbedingung für weitere Waffenstillstandsvereinbarungen. Dieser Schritt hat die bereits verwüstete Region Gaza, in der fast zwei Millionen Menschen leben, in eine prekäre Lage gebracht, da wichtige Güter knapp werden und die Preise stark steigen.
Trotz internationaler Aufrufe zur Wiederaufnahme der Hilfe bleibt Israel fest in seiner Haltung und schlägt eine Verlängerung des Waffenstillstands um sieben Wochen nur dann vor, wenn die Hamas zustimmt, die Hälfte der verbleibenden Geiseln freizulassen. Die Hamas hat diese Bedingungen jedoch abgelehnt und besteht auf einem sofortigen Rückzug der israelischen Truppen und der Umsetzung einer zweiten Phase des Gaza-Abkommens.
Da die Verhandlungen ins Stocken geraten, droht der israelische Verteidigungsminister Israel Katz mit erneuten militärischen Maßnahmen und erklärt, dass Israel zu aggressiven Maßnahmen greifen wird, wenn die Geiseln nicht bald freigelassen werden. Die Blockade hat weit verbreitete Verurteilung hervorgerufen, wobei arabische Staaten und Organisationen wie die UN sie als 'Kriegswaffe' bezeichnen.
Die Lage bleibt prekär, mit der Angst vor weiterem Konflikt, der groß ist. Die humanitären Auswirkungen auf Gaza sind gravierend, insbesondere während des heiligen Monats Ramadan. Inmitten dessen versucht Ägypten zu vermitteln, indem es einen Wiederaufbauplan vorschlägt und beide Seiten drängt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Die Spannungen bleiben jedoch hoch, da Israels Blockade anhält und die Aussicht auf Versöhnung fern erscheint.
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