2025-03-03 13:29:09

Reisebranche boomt trotz Wirtschaftskrisen

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Trotz einer schleppenden Wirtschaft erlebt die deutsche Reisebranche einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Ausgaben der Verbraucher für Urlaubsreisen erreichten ein beispielloses Niveau, wobei der Deutsche Reiseverband für 2023 ein Rekordhoch von 83,4 Milliarden Euro bei Reisebuchungen meldet, was einem Anstieg von 5,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieses Wachstum zeigt sich besonders bei organisierten Reisen, wie Pauschal- und Bausteinreisen, die um 7 % auf 40 Milliarden Euro gestiegen sind.

Die Nachfrage nach internationalen und Fernreisen sowie Kreuzfahrten hat stark zugenommen. Die Ausgaben für Fluss- und Hochseekreuzfahrten stiegen um 5 % auf 6,3 Milliarden Euro. Insgesamt kletterten die Gesamtausgaben für mehrtägige Urlaubs- und Privatreisen um 3,7 % und näherten sich 115 Milliarden Euro an.

Inmitten des wirtschaftlichen Abschwungs priorisieren Reisende Urlaubsreisen vor anderen Ausgaben. Dieser Trend unterstreicht die Bedeutung von Reisen als Erholung in herausfordernden Zeiten. Die Vorliebe für gut abgesicherte, traditionelle Pauschalreisen wächst, da Reisende Einfachheit und Sicherheit auf ihren Reisen suchen.

Erschwingliche Reiseziele wie Tunesien, Bulgarien und Ägypten gewinnen bei preisbewussten Reisenden an Beliebtheit. Inzwischen steigt auch die Nachfrage nach Touristenflügen, was insbesondere kleineren Flughäfen wie Memmingen und Weeze zugutekommt. Im Gegensatz dazu berichten große Drehkreuze wie Frankfurt und München nur von moderatem Wachstum.

Europa bleibt der Schwerpunkt für die meisten Flüge, wobei Spanien, die Türkei, Italien und Griechenland die Favoriten sind. Allerdings verzeichnen Länder wie Bulgarien und Rumänien überdurchschnittliche Wachstumsraten.

Insgesamt bleibt der Reisesektor widerstandsfähig, wobei die Deutschen trotz breiterer wirtschaftlicher Unsicherheiten eine unnachgiebige Reiselust zeigen. Die Dynamik der Branche wird durch das erweiterte Angebot für die kommende Reisesaison und eine Verschiebung hin zu Frühbuchungen anstelle von Last-Minute-Deals weiter hervorgehoben.

Tagesspiegel
3. März 2025 um 08:08

Reisetrends vor der ITB: Einfach mal allein Urlaub machen

Die Reiselust ist ungebrochen. Vor der Internationalen Tourismusbörse sprüht die Branche vor Optimismus. Viele altbekannte Ziele laufen gut, aber einige Trends sind neu.
AFP
3. März 2025 um 09:16

Prognose: Touristisches Flugangebot wächst um drei Prozent

Politik
Wirtschaft
Touristisches Flugangebot 2023 +3,3%, Vorkrisenniveau 2019 noch -5,8%; Flugverkehr insgesamt 2025 -18% unter Vorkrisenniveau; Kleinere Flughäfen wie Memmingen, Weeze profitieren, große Drehkreuze Frankfurt, München nur moderat; Palma de Mallorca wichtigster Auslandsflughafen mit über 3500 Flügen im Juli, von 24 deutschen Flughäfen angeflogen; Beliebte Urlaubsländer Spanien, Türkei, Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien.
gmx
3. März 2025 um 09:32

Deutsche geben trotz Wirtschaftsflaute mehr für Urlaub aus

Wirtschaft
Der Präsident des Deutschen Reiseverbands Norbert Fiebig sagt, die Deutschen reisen trotz Herausforderungen weiterhin viel. Für das Touristikjahr 2024/25 gab es ein Umsatzplus von 11% und 4% mehr Reisende. Der Umsatz für Sommerreisen 2025 stieg um 12%, die Reisendenzahl um 6%. Im Vorjahr gaben die Deutschen 83,4 Milliarden Euro für Reisen aus, 5,6% mehr als im Vorjahr. Pauschalreisen in Mittelmeerländer wie Türkei (1,2 Mrd. Euro), Spanien (1,2 Mrd.) und Griechenland (1 Mrd.), Kreuzfahrten und..
stern
3. März 2025 um 09:30

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Deutsche geben trotz Wirtschaftsflaute mehr für Urlaub aus

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Trotz Wirtschaftsflaute geben Deutsche mehr für Urlaub aus. Umsatz und Reisezahlen steigen, insbesondere für Pauschalreisen in östliche Mittelmeerländer, Kreuzfahrten und Fernreisen. Beliebte Ziele sind Türkei, Spanien und Griechenland, aber auch günstigere Länder wie Tunesien, Bulgarien und Ägypten. Albanien verzeichnet höchstes Wachstum. Nicht berücksichtigt sind Buchungen in Callcentern, über Booking und Airbnb. Umsatzplus von 12% in der Sommersaison 2025, 11% im Touristikjahr 2024/2025. "F..
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