Woidke befürwortet russisches Öl trotz Sanktionen
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich für die Wiedereinfuhr von russischem Öl in die PCK-Raffinerie in Schwedt ausgesprochen. Dies geschieht inmitten wachsender Besorgnis über die Arbeitsplatzsicherheit in der Region, da die Raffinerie eine entscheidende Rolle bei der Versorgung von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Westpolens mit Treibstoff spielt.
Die Sanktionen der EU gegen Russland zielen darauf ab, Verhandlungen unter Druck zu setzen, haben jedoch aufgrund ihrer wirtschaftlichen Auswirkungen auf lokale Industrien Kritik hervorgerufen. Die PCK-Raffinerie, die derzeit mit 80 % Kapazität arbeitet, befindet sich im Übergang zu klimaneutralen Technologien, doch die Arbeiter sind weiterhin besorgt um ihre Zukunft.
Wirtschaftsminister Daniel Keller besteht darauf, dass Frieden in der Ukraine eine Voraussetzung für die Aufhebung der Sanktionen ist. Währenddessen behält die Bundesregierung die Kontrolle über die Rosneft-Anteile der Raffinerie durch einen Treuhandvertrag.
Da die Forderungen nach einem Ende des Embargos lauter werden, liegt die Entscheidung bei den Bundesbehörden, die die diplomatischen Implikationen gegen die regionale wirtschaftliche Stabilität abwägen.
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