Nachtflugverbot am BER sorgt für Streit
Die laufende Debatte über das Nachtflugverbot am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat Spannungen unter politischen Führern und Interessengruppen entfacht. Der Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, plädiert für Ausnahmen vom Verbot, um die Umweltbelastung und Unannehmlichkeiten für Passagiere durch Umwege zu minimieren. Diese Haltung stößt auf Widerstand der Berliner Senatorin für Wirtschaft, Franziska Giffey, die sich gegen jegliche Lockerung ausspricht, um den nächtlichen Frieden der Anwohner zu schützen.
In Brandenburg hat das Thema zu einer Spaltung zwischen SPD- und BSW-Mitgliedern geführt. Die SPD befürwortet eine strikte Einhaltung des Verbots, während BSW-Minister Guido Tabbert sich gegen eine Ausweitung ausspricht und argumentiert, dass Wachstum durch diese Beschränkungen nicht behindert wird. Fluggesellschaften wie Ryanair haben Frustration geäußert und darauf hingewiesen, dass aufgrund der strikten Durchsetzung des Verbots teure Umleitungen erforderlich sind.
Derweil erweitert BER seine internationalen Verbindungen, mit neuen Routen nach Asien, Afrika und Nordamerika. Die Erweiterung befeuert die Diskussion über den Ausgleich zwischen wirtschaftlichem Wachstum und Lärmschutz. Wegner drängt weiter auf Flexibilität, aber ein politischer Konsens bleibt schwer fassbar, was das Schicksal des Nachtflugverbots ungewiss lässt.
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