Nordkorea kritisiert US-Militärpräsenz
Nordkorea hat starke Ablehnung gegenüber der jüngsten Verlegung des US-Flugzeugträgers USS Carl Vinson nach Südkorea ausgedrückt. Kim Yo Jong, die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Führers Kim Jong Un, kritisierte diesen Schritt als Eskalation dessen, was sie als die 'bösartigen konfrontativen Versuche' der USA gegen Pjöngjang bezeichnete. Sie beschuldigte die US-Regierung, die 'politischen und militärischen Provokationen' fortzusetzen, die während der Trump-Ära initiiert wurden, und eine feindliche Politik gegenüber Nordkorea aufrechtzuerhalten.
Die Ankunft der USS Carl Vinson in Busan wurde von der US-Marine als Zeichen ihres Engagements für die Region dargestellt. Nordkorea sieht jedoch solche militärische Zusammenarbeit zwischen Südkorea und den USA als Vorbote einer Invasion, auf die es oft mit Waffentests reagiert. Das südkoreanische Verteidigungsministerium wies die Aussagen von Kim Yo Jong zurück und schlug vor, sie seien ein Vorwand für den Fortschritt von Nordkoreas nuklearer Raketenenwicklung.
Nordkorea, das diplomatisch isoliert bleibt, behauptet, es strebe nukleare Waffen als Abschreckung gegen wahrgenommene Bedrohungen durch die USA und ihre Verbündeten, einschließlich Südkorea, an. Obwohl der Koreakrieg 1953 mit einem Waffenstillstand statt einem Friedensvertrag endete, bestehen die Spannungen fort, und Nordkorea führt regelmäßig Raketentests durch, die UN-Resolutionen trotzen.
Die Beziehungen zwischen den beiden Koreas haben einen Tiefpunkt erreicht, nachdem Kim Jong Un Südkorea im vergangenen Jahr als 'Hauptfeind' bezeichnet hatte. Die Möglichkeit verstärkter militärischer Aktionen droht, da Nordkorea schwört, angesichts der als Provokationen wahrgenommenen Handlungen nicht passiv zu bleiben, was die regionalen Spannungen weiter anheizt.
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