Trump provoziert: Forderungen nach Panamakanal-Kontrolle und Grönland-Kauf entfachen internationale Kritik
In einer kürzlichen Rede vor dem Kongress machte Präsident Donald Trump gewagte Behauptungen und erklärte seine Absichten, die Kontrolle über den Panamakanal zurückzuerlangen und den Wunsch, Grönland zu erwerben. Diese Aussagen haben erhebliche Kontroversen und Gegenreaktionen von internationalen Führungspersönlichkeiten ausgelöst.
Trumps Bemerkungen zum Panamakanal wurden vom Präsidenten Panamas, José Raúl Mulino, entschieden zurückgewiesen, der den US-Präsidenten dafür kritisierte, Unwahrheiten zu verbreiten. Der Panamakanal, eine wichtige Schifffahrtsroute, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet, steht seit 1999 unter panamaischer Kontrolle, nachdem ein 1977 unterzeichnetes Abkommen in Kraft trat. Trotz Trumps Behauptungen wird ein kürzlicher Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an Häfen an den Enden des Kanals an ein von den USA geführtes Konsortium von Panama als privater Geschäftsvorgang beschrieben, der keinen Kontrollwechsel widerspiegelt.
Ähnlich stießen Trumps Ambitionen in Bezug auf Grönland auf starken Widerstand. Die Führer Grönlands sowie Dänemark, das für Grönlands Außen- und Sicherheitspolitik zuständig ist, verurteilten Trumps Kommentare als respektlos. Grönlands Beamte betonten ihre Souveränität und den Wunsch nach Unabhängigkeit und wiesen jegliche Vorstellung eines amerikanischen Erwerbs zurück. Mit einer bevorstehenden Wahl fordern Grönlands politische Figuren die Wähler auf, sich der US-Interessen bewusst zu sein.
Präsident Trumps provokative Aussagen scheinen darauf abzuzielen, die aggressive außenpolitische Haltung seiner Regierung zu untermauern, haben jedoch auch internationale Spannungen und Kritik an seinem Vorgehen hervorgehoben. Während Trump weiterhin die Errungenschaften seiner Regierung anpreist, unterstreichen diese jüngsten Behauptungen die komplexen Dynamiken der internationalen Diplomatie und die Reaktionen, die sie hervorrufen.
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