Deutsche Post streicht Stellen
Die Deutsche Post hat einen erheblichen Abbau von 8.000 Arbeitsplätzen angekündigt, um Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern. Dieser Schritt erfolgt trotz steigender Paketvolumen und einer kürzlichen Lohnerhöhung. Während CEO Tobias Meyer zuversichtlich in die Zukunft der Briefzustellung blickt, kritisieren Gewerkschaftsführer und politische Figuren die Entscheidung und führen sie auf unfaire Konkurrenz und regulatorische Herausforderungen zurück.
Die Stellenstreichungen betreffen vor allem die Sparte Post & Paket Deutschland, die als Universaldienstleister mit hohen Betriebskosten konfrontiert ist. Die Entscheidung steht im Einklang mit der Unternehmensstrategie, jährlich eine Milliarde Euro durch das „Fit for Growth“-Programm einzusparen. Währenddessen zeigen andere Logistikdienste wie Expresslieferungen und das Supply-Chain-Management Rentabilität.
Weltweit durchlaufen auch Postdienste Transformationen. PostNord in Dänemark wird die Briefzustellung bis 2026 einstellen, was einen Rückgang des Briefvolumens um 90 % seit 2000 widerspiegelt. Dies unterstreicht einen breiteren Trend, bei dem traditionelle Postdienste zurückgehen und Paketlieferungen aufgrund des E-Commerce-Booms an Bedeutung gewinnen. Während sich diese Veränderungen vollziehen, müssen Postdienste Kosteneffizienz mit der Aufrechterhaltung einer umfassenden Abdeckung in Einklang bringen.
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