Fehlbombardierung bei Militärübung in Südkorea
Bei einem besorgniserregenden Vorfall nahe der nordkoreanischen Grenze ließen zwei südkoreanische KF-16-Kampfjets während einer Militärübung versehentlich Bomben auf ein Wohngebiet fallen. Dieser Fehltritt ereignete sich, weil die Piloten falsche Koordinaten eingaben, was zur Abwurf von acht Mark-82-Bomben führte, die jeweils mit 89 kg Sprengstoff beladen waren. Die Explosion führte zu Verletzungen bei 15 Personen und erheblichen Schäden an mehreren Gebäuden, darunter eine Kirche.
Die Übung war Teil einer gemeinsamen Trainingsoperation mit US-Streitkräften in Pocheon, Provinz Gyeonggi. Das betroffene Gebiet wurde sofort evakuiert, während die Behörden den Ort sicherten und nach nicht explodierter Munition suchten. Das südkoreanische Militär hat inzwischen eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet und alle scharfen Schießübungen vorsorglich ausgesetzt.
Lokale Beamte und Anwohner haben ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck gebracht und auf die anhaltenden Risiken solcher Militärübungen in bewohnten Gebieten hingewiesen. Es gibt Forderungen nach einer Neubewertung dieser Aktivitäten, wobei einige sogar für deren vollständige Einstellung plädieren. Die südkoreanische Luftwaffe hat sich entschuldigt und sich verpflichtet, die Betroffenen des unbeabsichtigten Bombardements zu entschädigen.
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