Rekordtief bei Meereis signalisiert Klimakrise
Aktuelle Daten des Copernicus-Klimamonitoringprogramms der EU zeigen alarmierende Trends beim globalen Meereis. Das Eis befindet sich auf einem historischen Tiefstand, stark beeinflusst durch steigende Temperaturen, insbesondere während des außergewöhnlich warmen Winters im Februar 2023. In diesem Monat wurden durchschnittliche Temperaturen von 1,59 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau gemessen.
Die Arktis- und Antarktisregionen erleben einen beispiellosen Rückgang des Eises, was Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit dieser Ökosysteme aufkommen lässt. Das schmelzende Eis verringert die Fähigkeit der Erde, Sonnenlicht zu reflektieren, und schafft eine Rückkopplungsschleife, die die globale Erwärmung verstärkt.
Da das Meereis weiterhin schwindet, sind die im Pariser Abkommen festgelegten Ziele zunehmend gefährdet. Wissenschaftler warnen, dass die anhaltende Erwärmung die Bildung neuen Eises in der Antarktis behindern könnte, was die Klimakrise weiter verschärfen würde.
Die Daten von Copernicus dienen als eindringliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit kollektiver Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels.
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