Vereitelter Putschversuch in Deutschland
Fünf Mitglieder der rechtsextremen Gruppe 'Vereinte Patrioten' sind vom Oberlandesgericht Koblenz verurteilt worden, weil sie planten, die deutsche Regierung zu stürzen. Die Gruppe, die mit der Reichsbürgerbewegung in Verbindung steht, plante die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Sabotage des Stromnetzes, um Chaos und zivile Unruhen zu schüren.
Ihr Plan mit dem Namen 'Stille Nacht' zielte darauf ab, Bedingungen für einen Staatsstreich zu schaffen, in der Hoffnung auf Unterstützung von enttäuschten Mitgliedern der Sicherheitskräfte. Der Anführer der Gruppe, Heinrich XIII Prinz Reuss, ließ sich von der QAnon-Verschwörungstheorie inspirieren.
Obwohl ihre Pläne als unrealistisch angesehen wurden, befand das Gericht sie als gefährlich genug, um schwere Strafen zu rechtfertigen, die von fast drei bis acht Jahren Haft reichen. Zusätzlich wurden einige wegen Waffenvergehen und der Planung staatsgefährdender Gewalttaten verurteilt.
Der Fall unterstreicht die anhaltenden Sorgen über rechtsextremen Extremismus und seine Bedrohung für die deutsche Demokratie, wie Innenministerin Nancy Faeser bemerkte.
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