2025-03-07 13:29:09

Wirtschaftliche Unsicherheit beeinflusst Geldpolitik in Europa

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erneut die Zinssätze gesenkt, was die sechste Reduzierung in einer Reihe von Maßnahmen zur Ankurbelung der angeschlagenen Wirtschaft der Eurozone darstellt. Trotz dieser Maßnahme stellen die anhaltende Inflation und das stagnierende Wachstum erhebliche Herausforderungen dar. Jüngste Daten haben gezeigt, dass das BIP-Wachstum für die Eurozone begrenzt war, was die EZB dazu veranlasste, ihre Prognosen für die kommenden Jahre nach unten zu korrigieren. Große wirtschaftliche Akteure, darunter Deutschland und Frankreich, verzeichneten Rückgänge, während Länder wie Irland und Dänemark ein stärkeres Wachstum zeigten.

Die Inflation bleibt ein dringendes Problem, da die Verbraucherpreise stark ansteigen und die Bemühungen der EZB zur Stabilisierung der Wirtschaft erschweren. Geopolitische Spannungen, insbesondere im Hinblick auf den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die Handelsbeziehungen mit den USA, verschlechtern den wirtschaftlichen Ausblick weiter. In Reaktion darauf hat die EZB eine lockerere Geldpolitik angenommen, jedoch wird erwartet, dass der Weg zur Erreichung des Inflationsziels von 2 % bis 2026 verzögert wird.

Auf der anderen Seite des Atlantiks bereitet sich auch die US-Notenbank darauf vor, die Zinssätze im Jahr 2025 zu senken, da sich die Inflation ihrem angestrebten Schwellenwert nähert. Fed-Beamte sehen potenzielle Senkungen als vorteilhaft an und bezeichnen sie als "Good-News-Zinssenkungen". Während beide Zentralbanken diese turbulenten wirtschaftlichen Gewässer navigieren, bleibt der Fokus darauf gerichtet, das Wachstum zu fördern und gleichzeitig die dualen Bedrohungen durch Inflation und geopolitische Instabilität zu managen. Insgesamt wird das Zusammenspiel von Geldpolitik und externen Faktoren entscheidend sein, um die wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Jahren zu gestalten.

EuroNews
6. März 2025 um 13:33

Die Europäische Zentralbank hat im Juni zum sechsten Mal die Zinsen gesenkt

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Die Europäische Zentralbank hat im März die Zinssätze gesenkt. Die Zinssätze für Einlagefazilitäten, Hauptrefinanzierungsgeschäfte und die marginalen Kredite wurden reduziert. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Geldpolitik zu lockern, indem die Neuverschuldung günstiger wird. Allerdings erschweren Risiken wie der Russland-Ukraine-Krieg und die Handels Spannungen zwischen den USA und der EU die wirtschaftliche Zukunft der Eurozone.
EL PAÍS
7. März 2025 um 04:30

Schlüsselpunkte der EZB-Sitzung: Option für eine Pause und Prognosen, die von Unsicherheit geprägt sind

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Die EZB senkt die Wachstumsprognosen und erhöht die Inflationsprognosen; die geopolitische und handelspolitische Unsicherheit beeinträchtigt die Exporte; eine Pause bei den Zinssenkungen wird in Betracht gezogen.
AFP
7. März 2025 um 10:15

Wirtschaft im Euroraum wächst 2024 stärker als erwartet

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Euroraum-BIP 2024 um 0,9% gestiegen; Eurostat-Zahlen für Q4 besser: 0,2% statt 0,1% Wachstum; Irland (3,6%), Dänemark (1,6%), Portugal (1,5%) Wachstumsführer; Deutschland, Frankreich, Österreich, Malta schrumpften; 27 EU-Länder im Schnitt 0,4% Quartalswachstum zum Vorquartal; ursprünglich 0,7% erwartet, 0,4% im Vorquartal.
The Street
8. März 2025 um 17:26

Fed-Beamter sieht weitere Zinskürzungen im Jahr 2025 TheStreet Daily Newsletter

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Der Fed-Beamte Christopher Waller, der seit 2020 Gouverneur ist, sieht weitere Zinskürzungen im Jahr 2025, da sich die Inflation dem 2%-Ziel nähert. Fed-Vorsitzender Jerome Powell könnte diese Sichtweise in einer Rede bekräftigen. Der Arbeitsmarktbericht für Februar wird voraussichtlich eine Arbeitslosigkeit von 4% und einen Anstieg der Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft um 160.000 Stellen zeigen.
KW

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