2025-03-08 23:55:08
Konflikte
Politik

Syrien am Abgrund: Gewaltwelle droht neuen Bürgerkrieg zu entfesseln

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR HAJ KADOUR)

Syrien sieht sich mit einem Wiederaufleben der Gewalt nach dem Sturz von Baschar al-Assad konfrontiert. Zusammenstöße zwischen Anhängern der gestürzten Regierung und dem neuen Übergangsregime haben sich insbesondere entlang der Mittelmeerküste intensiviert. Berichte deuten auf Massaker hin, die sich gegen die alawitische Minderheit richten, mit über 700 Toten, darunter Frauen und Kinder.

Die Übergangsregierung unter der Leitung des Interimspräsidenten Ahmed al-Sharaa setzt schwere Artillerie, Panzer und Raketenwerfer ein, um die Unruhen zu unterdrücken. Diese Gewalt stellt die größte Herausforderung für die Regierung al-Sharaa dar, die versprochen hat, alle Fraktionen in einen politischen Erneuerungsprozess einzubeziehen, die Menschenrechte zu wahren und die syrische Wirtschaft zu beleben.

Trotz dieser Versprechen beschuldigen Aktivisten die Regierungstruppen, Kriegsverbrechen gegen Zivilisten zu begehen, insbesondere in Regionen wie Latakia, Tartus und Hama. Die Situation hat die internationale Gemeinschaft alarmiert, was Länder wie Deutschland und Frankreich dazu veranlasst hat, ein Ende der Gewalt zu fordern. Auch die UN hat ihre Besorgnis geäußert und alle Parteien aufgefordert, den Frieden zu wahren.

Der Konflikt hat zu gravierenden humanitären Konsequenzen geführt. Die Infrastruktur wurde beschädigt, es kommt zu Stromausfällen und Schließungen von lebenswichtigen Dienstleistungen wie Bäckereien und Märkten, was die Notlage der Bevölkerung verschärft. Unterdessen bereiten sich Nachbarländer wie die Türkei und Jordanien auf Sicherheitsgespräche als Reaktion auf die eskalierende Krise vor.

Diese Zunahme der Gewalt droht, Syrien erneut in einen Bürgerkrieg zu stürzen, wodurch Bemühungen um Versöhnung und Stabilität untergraben werden. Die Übergangsregierung steht vor der schwierigen Aufgabe, den Frieden wiederherzustellen und gleichzeitig Rechenschaft und Gerechtigkeit für die Opfer dieses brutalen Konflikts sicherzustellen.

focus
8. März 2025 um 01:36

Nach dem Sturz Assads - Kämpfe und Massaker in Syrien: Kehrt der Bürgerkrieg zurück?

Politik
Heftige Kämpfe zwischen Anhängern der gestürzten Regierung und der neuen Übergangsregierung in Syrien. Berichte über Massaker an der alawitischen Zivilbevölkerung. Mindestens 237 Tote. Übergangsregierung ruft Gegner auf, Waffen niederzulegen.
Frankfurter Rundschau
8. März 2025 um 18:50

Neue Eskalation in Syrien: Berichte von Massaker mit Hunderten Toten

Politik
Neue Eskalation in Syrien: Hunderte Zivilpersonen gestorben. Die syrische Regierung macht Assad-Unterstützer verantwortlich. Hintergrund sind die Konflikte zwischen Anhängern und dem Umfeld der neuen Regierung unter Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa. Aktivisten sprechen von Hinrichtungen in den westlichen Küstenregionen Syriens, wo Alawiten leben. Baschar al-Assad ist gestürzter Machthaber und seine Familie gehört auch der religösen Gemeinschaft an.
AFP
8. März 2025 um 20:51

Aktivisten werfen Regierungstruppen in Syrien Tötung von hunderten Zivilisten vor

Politik
In Syrien werfen Aktivisten Regierungstruppen Tötung von hunderten Alawiten vor. Baschar al-Assad, der ebenfalls der alawitischen Minderheit angehört, ist seit Monaten gestürzt worden. Die Region Latakia am Mittelmeer ist Schauplatz heftiger Gefechte zwischen Kämpfern der neuen Führung und Anhängern Assads. Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa forderte die Anhänger von Assad zur Kapitulation auf, da sie sich gegen alle Syrer gewandt haben und einen unverzeihlichen Fehler begangen hätten.
stern
8. März 2025 um 19:44

Eskalierende Gewalt: Neue Kämpfe in Syrien: Mehr als 700 Menschen getötet

Politik
Über 700 Tote bei Kämpfen in Syrien; Sicherheitskräfte töten 501 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder; Massaker an Alawitischen Zivilisten in Küstenregionen Latakia, Tartus, Hama und Homs; Bewohner von Banijas berichten von Toten auf Straßen und Dächern; Gestürzter Machthaber Baschar al-Assad gehört zur Alawitischen Gemeinschaft; Leiter der Beobachtungsstelle Rami Abdurrahman bezeichnet Tötung von Alawitischen Zivilisten als Kriegsverbrechen; Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa fordert in ei..
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