Verzögerung bei Einführung der ePA
Der bundesweite Start der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland verzögert sich über den April hinaus, wie der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, mitteilte. Ursprünglich war der Start für Februar geplant, jedoch gibt es technische Schwierigkeiten.
In den Testregionen Franken, Hamburg und Teilen von Nordrhein-Westfalen fehlt es vielen Praxen an der notwendigen Software, und bestehende Sicherheitslücken müssen behoben werden. Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz muss die Schließung dieser Sicherheitslücken bestätigen, bevor eine verpflichtende Einführung erfolgen kann.
Trotz der Absicht von Gesundheitsminister Karl Lauterbach, die Einführung vor einem Regierungswechsel anzukündigen, sind die erforderlichen Bedingungen noch nicht erfüllt. Über 70 Millionen Patientenakten wurden bereits von den gesetzlichen Krankenversicherungen angelegt, um Diagnosen, Arztbriefe und andere Gesundheitsdaten zu zentralisieren.
Die Verzögerung unterstreicht die Herausforderungen bei der Gewährleistung eines sicheren und umfassenden Systems zur Verwaltung sensibler Gesundheitsinformationen.
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