Weltweite feministische Demonstrationen am Frauentag
Der Internationale Frauentag erlebte einen Anstieg feministischer Demonstrationen weltweit, die Geschlechtergleichheit und soziale Gerechtigkeit betonten. In Berlin versammelten sich Tausende, um gleiche Rechte zu fordern und gegen Antisemitismus einzustehen, wobei am Brandenburger Tor bemerkenswerte Solidarität mit der Ukraine gezeigt wurde. An den Kundgebungen nahmen Gewerkschaften und verschiedene Aktivistengruppen teil, darunter auch palästinensische Organisationen.
In Bonn zog ein Streikcafé fast 1.000 Teilnehmer unter dem Slogan "Wir kämpfen, wir streiken, wir leben" an. Der Schwerpunkt lag auf der 'Care-Arbeit', einem Sektor, der überwiegend von Frauen und queeren Personen besetzt ist und oft von schlechten Arbeitsbedingungen geplagt wird. Ähnliche Veranstaltungen fanden in ganz Nordrhein-Westfalen statt und unterstrichen den anhaltenden Kampf um Gleichberechtigung am Arbeitsplatz.
Historisch geht der Frauentag auf Clara Zetkins Aufruf von 1910 zu gleichen Rechten über Sonderprivilegien zurück. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, bestehen weiterhin Herausforderungen, darunter Lohnungleichheiten und politische Repräsentation. Heute bleibt die Notwendigkeit für feministische Interessenvertretung stark, da gesellschaftliche Strukturen weiterhin Rechenschaft und Reformen erfordern, um echte Geschlechterparität sicherzustellen.
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