2025-03-10 13:29:08

Hohe Kosten für Studenten-WGs

Die Kosten für die Anmietung von WG-Zimmern in großen deutschen Städten haben bedeutende Höhen erreicht und stellen eine Herausforderung für Studierende dar. In Berlin, der Hauptstadt, liegt der Durchschnittspreis bei 650 Euro pro Zimmer, womit es die drittteuerste Stadt nach München und Frankfurt ist. In München kostet ein Zimmer rund 800 Euro, was die finanzielle Belastung der Studierenden in diesen städtischen Gebieten verdeutlicht.

Studierende, die das BAföG-Wohngeld erhalten, das bei 380 Euro gedeckelt ist, haben oft Schwierigkeiten, bezahlbare Unterkünfte zu finden, da dieses Budget nur in 23 Städten bundesweit ausreicht. Im Gegensatz dazu bieten kleinere Städte in Ostdeutschland, wie Chemnitz, Magdeburg und Dresden, erschwinglichere Optionen, mit Mieten, die deutlich niedriger sind als in den größeren Metropolen.

Die Analyse, basierend auf 8.800 Anzeigen in 88 Städten, bietet einen umfassenden Ausblick auf den Wohnungsmarkt für die 2,7 Millionen Studierenden im Land. Seit dem Wintersemester 2013/2014 sind die Mietpreise stark gestiegen, wobei die durchschnittlichen Zimmerkosten von 335 Euro auf 493 Euro gestiegen sind.

Der anhaltende Anstieg der Mietkosten hat Forderungen nach politischen Anpassungen ausgelöst. Befürworter drängen die Regierung, das BAföG-Wohngeld zu überarbeiten und die Verfügbarkeit von Studentenwohnheimen zu erhöhen, um die finanzielle Belastung der Studierenden zu verringern. Da die städtischen Zentren aufgrund hoher Mieten weniger zugänglich werden, bleibt die Suche nach bezahlbarem Wohnraum ein dringendes Problem für die Studierenden.

Der Spiegel
10. März 2025 um 06:11

Mieten in Uni-Städten in Deutschland: Großstädte werden zur No-Rent-Area für Studierende

Wirtschaft
380 Euro müssen nach Berechnungen der BAföG-Ämter für die Miete genügen. In den meisten Städten reicht dieser Etat jedoch vorne und hinten nicht. Besonders Großstädte werden so zur No-Rent-Area.
DER SPIEGEL
10. März 2025 um 06:11

Mieten in Uni-Städten in Deutschland: Großstädte werden zur No-Rent-Area für Studierende - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Mieten in Uni-Städten oft zu hoch für Studierende; Großstädte wie München, Berlin, Hamburg No-Rent-Area; Durchschnittliche Kosten für WG-Zimmer 493 Euro, Anstieg seit 2013/2014; Nur 23 Städte mit Mieten im Rahmen der Bafög-Wohnkostenpauschale; Mehr Wohnheimplätze für Studierende gefordert; Auswertung basiert auf 8800 Angeboten, Hochschulstandorte mit mind. 5000 Studierenden.
t-online
10. März 2025 um 07:33

München | So viel kostet ein WG-Zimmer in München im Durchschnitt

Finanzen
Wirtschaft
München ist mit 800 Euro für ein WG-Zimmer die teuerste Studentenstadt, mehr als doppelt so viel wie die BAföG-Wohnpauschale. In Ostdeutschland sind die Mieten deutlich günstiger. Der Studienleiter fordert eine Anpassung der BAföG-Wohnpauschale und mehr Wohnheimplätze. Die Studie basiert auf 8.800 Angeboten in 88 Städten mit 2,7 Millionen Studierenden. Auch in Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin müssen Studierende über 600 Euro für ein WG-Zimmer zahlen.
morgenpost
10. März 2025 um 07:03

Studie: Das kostet ein WG-Zimmer in Berlin durchschnittlich

Finanzen
Wirtschaft
WG-Zimmer in Berlin kosten im Mittel 650 Euro, nur München (800 Euro) und Frankfurt am Main (665 Euro) sind teurer. In Brandenburg sind die Preise günstiger, aber immer noch über der Bafög-Wohnkostenpauschale von 380 Euro. Die Analyse basiert auf 8.800 Angeboten auf der Vermittlungsplattform wg-gesucht.de für Städte mit mindestens 5.000 Studierenden.
KW

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