2025-03-10 17:55:08

Skisprung-Skandal in Norwegen

Die jüngsten Nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim wurden von einem Skandal um das norwegische Skisprung-Team überschattet. Es wurde aufgedeckt, dass das Team die Anzüge ihrer Athleten manipuliert hat, um einen unfairen Vorteil zu erlangen. Diese Enthüllung kam durch anonyme Videos ans Licht, die Techniker zeigen, wie sie die Wettkampfanzüge von Marius Lindvik und Johann André Forfang veränderten.

Sportdirektor Jan Erik Aalbu gab die Manipulationen zu, was zu Forderungen nach drastischen Konsequenzen von verschiedenen Sportverbänden, einschließlich des Deutschen Skiverbands, führte. Der Skandal hat zur Suspendierung von Cheftrainer Magnus Brevig und Techniker Adrian Livelten geführt, wobei Bine Norcic vorübergehend einspringt.

Lindvik und Forfang, beide von den Meisterschaften disqualifiziert, zeigten sich schockiert und bestritten, dass sie vorher von den Änderungen wussten. Sie räumten ein gewisses Maß an Verantwortung ein, da sie ihre Ausrüstung nicht gründlich überprüft hatten.

Dieser Vorfall hat weit verbreitete Kritik ausgelöst und Forderungen nach einer Neubewertung der Kontrollsysteme des Internationalen Skiverbands laut werden lassen. Der Skandal beeinträchtigt nicht nur Norwegens Ruf, sondern gefährdet auch die Integrität des Sports und ruft Bedenken im Vorfeld der kommenden Olympischen Spiele hervor. Die Affäre ist zu einem bedeutenden Diskussionsthema in der Skisprungwelt geworden, wobei viele nach Transparenz und Verantwortung rufen, um das Vertrauen in den Sport wiederherzustellen.

gmx
10. März 2025 um 06:01

Deutscher Skiverband "sprachlos" - Norwegens Skisprungstars sprechen nach Betrug

Skandal um Betrug im norwegischen Skisprungteam; Deutscher Skiverband und Österreich fordern Konsequenzen; Norwegens Skisprungstars Lindvik und Forfang bestreiten Manipulation; Manipulation an Anzügen durch Cheftrainer und Sportdirektor; Pressekonferenz von Aalbu kritisiert, Rücktritt gefordert; Lindvik gewann Gold von Normalschanze, vertraute Betreuerteam; Athleten tragen Verantwortung für Ausrüstung, wollen mit FIS-Ermittlern sprechen.
n-tv.de
10. März 2025 um 07:03

WM-Betrugsskandal: Norwegen-Stars Marius Lindvik und Johann Andre Forfan beteuern Unschuld - n-tv.de

Skandal bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim: Anonym gefilmte Videos zeigen, wie Norwegens Sprungtechniker die Anzüge von Lindvik und Forfang manipulierten. Die Stars behaupten, nichts davon gewusst zu haben, sehen aber Mitverantwortung, da sie das Betreuerteam nicht auf Nähte überprüften. Lindvik verlor Silber von der Großschanze, gewann aber Gold von der Normalschanze vor Wellinger. Sportdirektor Aalbu räumte Betrug ein. Der DSV fordert Aufklärung, Österreich die Aberkennung aller norwegis..
DER SPIEGEL
10. März 2025 um 06:35

Skispringen: Norwegische Athleten äußern sich zu Manipulationsvorwürfen - DER SPIEGEL

Skispringer Lindvik und Forfang bestreiten in einer Sonntagabend-Stellungnahme Kenntnis von Manipulationen ihrer Anzüge bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim. Sie fordern Transparenz, haben Vertrauen in ihr Betreuerteam und verloren nachträglich WM-Silber. Sportdirektor Aalbu hat die Manipulation durch Techniker zugegeben. Die Athleten räumen ein, eine gewisse Verantwortung für ihre Ausrüstung zu tragen.
zeit
10. März 2025 um 06:46

Nordische Ski-WM: Skisprungweltmeister Lindvik will nichts von Betrug gewusst haben

Skisprungweltmeister Marius Lindvik und Kollege Johann André Forfang sind "völlig zerstört" über den Betrug des norwegischen Teams bei der Ski-WM in Trondheim. Anonyme Videos, die seit Samstag für Aufregung sorgen, zeigen, wie Cheftrainer Magnus Brevig und Sportdirektor Jan Erik Aalbu die Wettkampfanzüge manipulierten. Bei einer Pressekonferenz gestand Aalbu, dass der Verband wissentlich betrogen habe. Der Deutsche Skiverband (DSV) zeigt sich entsetzt und fordert Konsequenzen.
KW

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