Trump verhandelt TikTok-Verkauf mit mehreren Bietern
Die US-Regierung unter der Führung von Präsident Donald Trump verhandelt aktiv über den Verkauf der amerikanischen TikTok-Aktivitäten mit vier potenziellen Käufern. Dieser Schritt folgt auf eine Anordnung, die ByteDance, das Mutterunternehmen von TikTok, dazu verpflichtet, sein US-Geschäft zu veräußern oder mit restriktiven Maßnahmen konfrontiert zu werden. Die App wurde aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und angeblicher Spionageaktivitäten, die mit der chinesischen Regierung in Verbindung gebracht werden, vorübergehend aus US-App-Stores verbannt.
Trump bestätigte an Bord der Air Force One, dass Gespräche mit vier interessierten Parteien im Gange sind, obwohl er deren Identitäten nicht preisgab. Zu den potenziellen Käufern gehören Technologieriesen wie Microsoft und Oracle sowie ein von YouTuber MrBeast angeführtes Konsortium und eine weitere Initiative unter der Leitung des ehemaligen Los Angeles Dodgers-Besitzers Frank McCourt.
Die Dringlichkeit dieser Verhandlungen wird durch eine drohende Frist unterstrichen, die ursprünglich durch US-Gesetzgebung festgelegt wurde. Trump hat diese Frist jedoch verlängert, um mehr Zeit für den Abschluss eines Deals und die Minderung von Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit zu schaffen. Berichten zufolge könnten die US-Aktivitäten von TikTok mit etwa 50 Milliarden US-Dollar bewertet werden, was sie zu einem bedeutenden Übernahmeziel macht.
Trotz der offensichtlichen Zurückhaltung von ByteDance zu verkaufen, bleibt der Druck der US-Behörden bestehen. Das Engagement der Trump-Administration unterstreicht die geopolitischen Spannungen, die die globalen Technologiebranchen beeinflussen, und die strategische Bedeutung von TikTok in der digitalen Landschaft. Die Lösung dieser Verhandlungen bleibt ein entscheidender Faktor für die Bestimmung der zukünftigen Zugänglichkeit und Kontrolle von TikTok in den Vereinigten Staaten.
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