Verdi-Streiks legen Flughäfen lahm
Große Störungen treffen Deutschland, da die Gewerkschaft Verdi Streiks an 13 Flughäfen organisiert und eine Gehaltserhöhung von 8% oder eine Erhöhung um 350 Euro für 23.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst und im Bodenverkehr fordert. Die Streiks, die Flughäfen wie Frankfurt, München und Berlin betreffen, haben zu über 3.400 Flugausfällen geführt und mehr als 510.000 Passagiere betroffen. Verdis Forderungen gehen über die Löhne hinaus und beinhalten zusätzliche freie Tage und erhöhte Prämien. Die Streiks sind Teil laufender Verhandlungen mit der BDLS über einen neuen Tarifvertrag für das Luftsicherheitspersonal, wobei die Gespräche im März 2025 fortgesetzt werden sollen.
Der Flughafenverband ADV rechnet mit erheblichen Störungen und warnt vor einem stark reduzierten Flugplan. Als Antwort darauf werden von Fluggesellschaften wie Lufthansa alternative Reisepläne organisiert. Die Streiks spiegeln breitere Konflikte im öffentlichen Dienst wider, darunter Forderungen nach besseren Bedingungen im kommunalen Dienst und in Gesundheitseinrichtungen. Arbeitgeber kritisieren die Forderungen der Gewerkschaft als übertrieben und finanziell nicht tragbar, aber Verdi bleibt hartnäckig in seinem Streben nach verbesserten Bedingungen für seine Mitglieder. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Mitte März angesetzt, wo die laufenden Konflikte im öffentlichen Dienst weiter thematisiert werden.
Verwandte Nachrichten zum Thema:
Der Presse-Radar zum Thema:
Arbeitskampf: Warnstreik an 13 deutschen Flughäfen, tausende Flüge fallen aus
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand