ADAC: Anrufe explodieren, Batterien machen schlapp – Gelbe Engel im Dauereinsatz
Im Jahr 2024 verzeichneten die ADAC-Pannenhelfer, bekannt als die 'Gelben Engel', eine gestiegene Nachfrage in ganz Deutschland und beantworteten über 3,6 Millionen Anrufe, was einen Anstieg von 2,9 % im Vergleich zum Vorjahr markiert. Batterieprobleme waren die Hauptursache und machten 45 % der Pannen aus. Die zunehmende Anzahl von Elektrofahrzeugen mit Anlasserbatterieproblemen und Fahrrädern mit platten Reifen trug zum Anstieg bei.
Regionen wie das Saarland und Rheinland-Pfalz verzeichneten signifikante Zuwächse bei den Hilfsanfragen. Im Saarland stiegen die Einsätze um 2,7 % auf insgesamt rund 56.700 Fälle, während in Rheinland-Pfalz die Zahl 213.761 erreichte, ein Anstieg von 4,1 %. Der verkehrsreichste Tag war der 9. Januar mit fast 20.000 Anrufen bundesweit.
Der digitale Notruf per App gewann an Beliebtheit, mit einem Anstieg der Nutzung um 20 %. Dies spiegelt einen Trend zu technologisch integrierteren Lösungen wider. Der ADAC verzeichnete auch einen Anstieg der Mitgliederzahlen und erweiterte seine Belegschaft, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Da die Fahrzeuge altern und ein Durchschnittsalter von 10,6 Jahren haben, wird erwartet, dass die Häufigkeit von Pannen zunimmt, was die Notwendigkeit zuverlässiger Pannendienste unterstreicht.
Der Presse-Radar zum Thema:
"Gelbe Engel": ADAC-Pannenhelfer waren 2024 häufiger im Einsatz
Pannenhilfe: ADAC: Mehr Einsätze für Pannenhelfer
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