Indiens Metropolen kämpfen gegen globale Luftverschmutzungs-Bedrohung: Dringende Maßnahmen gefordert
Luftverschmutzung bleibt weltweit ein kritisches Thema, wobei indische Metropolen prominent unter den am stärksten verschmutzten Städten vertreten sind. Laut dem Weltluftqualitätsbericht 2024 von IQAir rangiert Byrnihat in Ostindien als die Stadt mit den höchsten Luftverschmutzungswerten weltweit. Indien beherbergt 14 der 20 am stärksten verschmutzten städtischen Gebiete, mit einem durchschnittlichen PM2.5-Wert von 50,6 Mikrogramm pro Kubikmeter – deutlich über den WHO-Richtlinien.
Während Indien mit schwerer Verschmutzung zu kämpfen hat, führt Tschad die Liste mit der höchsten PM2.5-Konzentration an, hauptsächlich aufgrund von Staub aus der Bodélé-Senke. Nach Tschad folgen Bangladesch, Pakistan und die Demokratische Republik Kongo, wobei auch Indien zu den fünf Ländern mit besorgniserregender Luftqualität gehört.
Die schädlichen Auswirkungen von PM2.5-Partikeln sind gut dokumentiert; sie dringen tief in die Lungen und den Blutkreislauf ein, was zu Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt und jährlich weltweit zu 8,1 Millionen vorzeitigen Todesfällen beiträgt. Die Verbindung von Luftverschmutzung und Klimawandel unterstreicht die Dringlichkeit, Emissionen aus Verkehr, Landwirtschaft, Müllverbrennung und industriellen Aktivitäten anzugehen.
Trotz der düsteren Statistiken sind einige Fortschritte zu verzeichnen. Die Luftverschmutzung in Indien ging im Vergleich zum Vorjahr um 7 % zurück, und in Städten wie Peking sind Verbesserungen zu erkennen. Allerdings erfüllen nur 17 % der Städte die Luftqualitätsstandards der WHO, wobei nur sieben Länder – darunter Australien und Neuseeland – die empfohlenen Werte erreichen.
Die globale Luftverschmutzungskrise wird durch unzureichende Überwachung, insbesondere in Regionen wie Afrika, verschärft. Die Bewältigung dieser Herausforderung erfordert eine erweiterte Überwachung und konzertierte internationale Bemühungen, um Emissionen zu reduzieren und Luftqualitätsstandards zu verbessern. Die Einsätze sind hoch, und sofortiges Handeln ist unerlässlich, um die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu schützen.
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