Herausforderungen bei der Erweiterung des ÖPNV
Eine Greenpeace-Studie hebt die schleppende Erweiterung des öffentlichen Nahverkehrs in Deutschland hervor und zeigt weit verbreitete Stagnation. In großen Städten wie Berlin, Frankfurt und Köln kam es aufgrund von Personalmangel und unzureichender Finanzierung zu Serviceeinschränkungen.
Berlin verzeichnete einen signifikanten Rückgang von 7,1 %, während Frankfurt und Köln Rückgänge von 2,8 % bzw. 3,1 % verzeichneten.
Leipzig hingegen sticht als positives Beispiel hervor und erzielte durch die Einführung des 'Netzes der Zukunft' eine Steigerung von 14,6 %. Andere Städte wie Nürnberg, Aachen und Dresden meldeten ebenfalls Wachstum, jedoch nicht ausreichend, um den von Greenpeace empfohlenen jährlichen Anstieg von 4,5 % zu erreichen, der für Klimaziele notwendig ist.
Bundesunterstützung wird als wesentlich erachtet, um das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Deutschland zu erhöhen. Die Studie betont, dass unterschiedliche Berechnungsmethoden und Dateninkonsistenzen die Beurteilung des Fortschritts beeinflussen.
Trotz der Bemühungen einiger Städte haben seit 2023 nur ein Drittel ihre Netze erweitert, was den Bedarf an robusteren Investitionen und Personallösungen unterstreicht, um Umweltziele zu erreichen.
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